Ein starker Umweltzug
„Bayern-Shuttle“ der voestalpine versorgt Automobilindustrie CO2-neutral
Bei umweltverantwortlichen Lösungen geht die voestalpine nicht nur voran, sie fährt mit dem „Bayern Shuttle“ auch voran. Die Güterzuglinie versorgt die großen Autowerke und Zulieferer in Bayern und der Oberpfalz mit Stahl aus Linz in Oberösterreich und transportiert Schrott zur Stahlerzeugung zurück. Das spart jährlich über 8.000 Tonnen CO2 ein. Aber dieser Umweltzug bietet noch mehr Vorzüge.
Die Vorzüge der Kreislaufwirtschaft
Der „Bayern Shuttle“ verkehrt werktäglich. Ein einziger Zug ersetzt 52 LKWs. In Summe werden dadurch jährlich mehr als eine halbe Million Tonnen Frachtgut auf diese klimafreundliche Art bewegt. Weitere Vorzüge sind die Schnelligkeit, Flexibilität und „fahrplanmäßige“ Zuverlässigkeit des Shuttles. Produktionsschwankungen können tagesgenau aufgefangen und im Interesse der Industriekunden ausgeglichen werden.
Grüne Logistikpartner
Projektpartner sind die DB Cargo und die CargoServ, das Eisenbahngüterverkehrs-Unternehmen der voestalpine Stahl GmbH. voestalpine hat bei DB Cargo das Angebot des CO2-freien Transports mit Ökostrom gewählt. Hierbei werden selbst CO2-Emissionen, die beispielsweise durch den Nachlauf per LKW entstehen, durch den Einkauf von zusätzlichem, „grünem“ Strom für das Bahnnetz kompensiert. Auch der Logistikpartner CargoServ nutzt ausschließlich CO2-neutralen Strom auf dem österreichischen Streckenabschnitt. Das ergibt im Vergleich zu einem LKW-Transport die eingangs erwähnten 8.000 Tonnen CO2-Einsparung jährlich.
CO2 am Abstellgleis
Umweltverantwortliche Logistik ist ein Kernanliegen der voestalpine. Aktuell werden bereits rund 80 Prozent der Rohstoffanlieferung (11,5 Millionen Tonnen) und rund 60 Prozent der Fertigwaren-Auslieferung (5,5 Millionen Tonnen) am Standort Linz mit Bahnpartnern abgewickelt. Doch ist die grüne Logistik nur ein Teil der nachhaltigen Maßnahmen. Einen Einblick und weitere überraschende Fakten finden Sie hier: voestalpine.com/stella