Hier finden Sie unsere Presseaussendungen. Informieren Sie sich über die aktuellsten Projekte, Aufträge, Kooperationen und weitere Informationen rund um voestalpine.
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Der Aufsichtsrat der voestalpine AG hat in seiner heutigen Sitzung über die zukünftige Leitung der Steel Division entschieden: Hubert Zajicek wird am 3. Juli 2019 Herbert Eibensteiner, der zu diesem Zeitpunkt den Vorstandsvorsitz des Gesamtkonzerns von CEO Wolfgang Eder übernimmt, als Chef der umsatzstärksten Division nachfolgen. Der gebürtige Oberösterreicher Zajicek – seit 2014 im Vorstandsteam der Steel Division für den Bereich Technik verantwortlich – steigt damit auch als Mitglied in den sechsköpfigen Vorstand der voestalpine AG auf. Die Vertragsperiode für Zajicek lautet somit 3. Juli 2019 bis 31. März 2024. Die auf die Herstellung höchstqualitativer Stahlgüten und Hightechprodukte spezialisierte Steel Division mit Hauptsitz in Linz erzielte im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Umsatz von 4,8 Milliarden Euro und beschäftigt rund 11.000 Mitarbeiter.
Am 4. Dezember erlebten rund 300 voestalpine-Lehrlinge im letzten Ausbildungsjahr aus Österreich, Deutschland und erstmals auch der Schweiz ein abwechslungsreiches Programm in der Konzernzentrale in Linz: Der voestalpine-Vorstand stand den jungen Fachkräften in einer Gesprächsrunde Rede und Antwort, whatchado-Gründer Ali Mahlodji motivierte die Jugendlichen, ihre Zukunft selbst in die Hand zu nehmen und dazwischen bot sich die Gelegenheit zum intensiven Austausch mit Kollegen anderer Standorte. Im voestalpine-Konzern befinden sich aktuell 1.301 Jugendliche in 50 Berufen in Ausbildung, im Herbst 2018 wurden alleine in Österreich 310 Auszubildende neu aufgenommen.
Der österreichische Technologiekonzern voestalpine wird in der neuen Saison der ABB FIA Formel E Meisterschaft erstmals Partner der aufstrebenden und bereits sehr erfolgreichen vollelektrischen Straßenrennserie. Das Unternehmen wird allen europäischen Rennen seinen Namen geben und die „voestalpine European Races“ präsentieren.
Die voestalpine-Mitarbeiterbeteiligung gilt seit Jahren als europaweites Vorzeigemodell. Das im Jahr 2000 entwickelte Konzept ermöglicht den Mitarbeitern über eine Stiftung die direkte Teilhabe am Unternehmenserfolg und stellt gleichzeitig eine stabile Eigentümerstruktur des Konzerns sicher. Mit einem heute gefassten Beschluss des Vorstandes der voestalpine AG wird das Grundkapital des Unternehmens um rund 1,25 % für den weiteren Ausbau des Mitarbeiterbeteiligungsprogramms erhöht. Damit steigt der Stimmrechtsanteil der voestalpine Mitarbeiterbeteiligung Privatstiftung unmittelbar nach der Kapitalerhöhung auf insgesamt 14,85 %.
Bis 2021* investiert die voestalpine insgesamt rund eine halbe Milliarde Euro in den Technologieausbau und die digitale Transformation am Standort Kapfenberg. Nun gingen drei neue Großanlagen erfolgreich in Betrieb. Highlight ist eine 40-Millionen-Euro-Schmiedelinie, mit der erstmals Werkstoffe für die höchstbeanspruchten rotierenden Teile von Flugzeugturbinen hergestellt werden können; auch das Angebot an Stahlqualitäten für die Automobil- sowie Öl- und Gasindustrie wird damit erweitert. Nahezu zeitgleich erfolgte der Hochlauf einer Produktionsanlage für 3D-Druck-fähiges Metallpulver sowie eines hochmodernen chemischen Labors. Die Arbeiten für den Bau des neuen Edelstahlwerkes schreiten zügig voran.
Während das Geschäftsjahr 2018/19 für den voestalpine-Konzern im ersten Quartal mit solider wirtschaftlicher Dynamik begonnen hatte, begann sich die Konjunkturentwicklung vor allem im Gefolge zunehmender weltweiter Handelskonflikte im zweiten Quartal etwas einzutrüben.
Mit einem EBITDA in Höhe von EUR 860,1 Mio. und einem EBIT in Höhe von EUR 479,5 Mio. liegen die vorläufigen Geschäftszahlen des voestalpine-Konzerns für das 1. Halbjahr 2018/19 unter den Erwartungen des Marktes. Angesichts dieser aktuellen Entwicklung sowie des aus heutiger Sicht unwahrscheinlichen Eintritts der im letzten Ausblick zu Grunde gelegten Prämissen zur überwiegenden Kompensation der negativen Ergebniseffekte der Hochofen-Großreparatur (im Ausmaß von rd. EUR 150 Mio.) hat der Vorstand der voestalpine AG heute den Ausblick angepasst und geht für das Geschäftsjahr 2018/19 nunmehr von einem EBIT von etwas unter EUR 1 Mrd. aus.
Die erste vollelektrische internationale Einsitzer-Rennserie im Motorsport, die ABB FIA Formel E Meisterschaft, startet Anfang Dezember in die mittlerweile fünfte Saison und damit auch mit bahnbrechenden Neuerungen für Fans und Fahrer: Neben einem effizienteren Rennwagen, zusätzlichen Teams und neuen Locations kämpfen die 22 Piloten in der kommenden Saison 2018/19 erstmals auch um den Titel der „voestalpine European Races“. Damit erwartet die insgesamt elf Formel E Teams eine völlig neue Wettbewerbskategorie. Beim Wettstreit um die prestigeträchtige Trophäe der fünf europäischen „E-Prix“ – in den Metropolen Rom, Paris, Berlin, Monaco und Bern – sind aktionsgeladene Rennmanöver vorprogrammiert. Bei den offiziellen Formel E Testtagen im spanischen Valencia von 16. bis 19. Oktober treffen die Teams die letzten Vorbereitungen für den Saisonstart.
Erst vor wenigen Wochen hat die Metal Engineering Division des voestalpine-Konzerns ihre Kompetenzen in der Schienen-, Weichen- und Signaltechnik unter dem Dach „Railway Systems“ gebündelt und sich damit als weltweiter Komplettanbieter für volldigitalisierte Bahnstrecken positioniert. Nun folgt die Zusammenlegung der weiteren divisionalen Geschäftsbereiche („Draht“, „Nahtlosrohre“ und „Schweißtechnik“) unter dem Namen „Industrial Systems“. Im Zuge dieser Neuaufstellung wurde auch das von Franz Kainersdorfer geführte Vorstandsteam der Division um zwei langjährige voestalpine-Manager erweitert: Dieter Fritz, bislang Leiter des Geschäftsbereichs „Turnout Systems“ (Weichensysteme), und Günter Neureiter, bis dato Leiter des Geschäftsbereichs „Welding Consumables“ (Schweißtechnik), rücken als Mitglieder in den Divisionsvorstand auf. Hauptsitz der Metal Engineering Division ist Leoben-Donawitz, Österreich.
Die voestalpine konnte in den vergangenen Tagen einen wichtigen Teilerfolg in Bezug auf die seit Juni in Kraft getretenen US-Strafzölle in der Höhe von 25 Prozent auf Stahlprodukte erzielen. Von den insgesamt 4.300 durch unseren Konzern bzw. unsere Kunden eingereichten Anträgen auf Produktausnahmen von den Zöllen wurden nunmehr 2.640 von der US-Administration beantwortet. Rund 2.360 dieser Antworten fielen positiv, 280 negativ aus. Damit reduziert sich das für die voestalpine mit diesen Zöllen verbundene wirtschaftliche Risiko – direkt betroffen davon sind maximal etwa drei Prozent des Konzernumsatzes – nochmals deutlich.