Mit insgesamt rund 800 Jugendlichen, die sich aktuell in Österreich in 30 Berufen in Ausbildung befinden, ist die voestalpine landesweit der größte industrielle Lehrlingsausbildner. Nicht nur im deutschsprachigen Raum ermöglicht der Konzern Jugendlichen attraktive Berufsperspektiven – auch an internationalen Standorten wie in England, den Niederlanden, den USA oder Brasilien werden bereits Ausbildungsmodelle nach österreichischem und deutschem Vorbild angeboten.
Rund 70.000 Euro fließen in die Ausbildung jedes einzelnen Lehrlings. Alleine im Geschäftsjahr 2017/18 investierte die voestalpine rund 31 Millionen Euro in die Ausbildung ihrer Lehrlinge und die dazugehörigen Ausbildungszentren. Das hohe Niveau der Berufsausbildung wird durch die zahlreichen Erfolge bei Berufswettbewerben deutlich: Erst im November wurde ein junger Mitarbeiter der voestalpine in Linz bei den AustrianSkills in Salzburg zum österreichischen Staatsmeister im Beruf Anlagenelektrik gekürt, zusätzlich erreichten voestalpine-Nachwuchsfachkräfte aus Linz und Donawitz jeweils einen dritten Platz in den Berufen Anlagenelektrik und Metallbau. Die Erfolgsquote bei Lehrabschlussprüfungen in Österreich und Deutschland lag im Geschäftsjahr 2017/18 bei 96,7 Prozent; rund 58 Prozent der österreichischen Lehrlinge schlossen sogar mit ausgezeichnetem oder gutem Erfolg ab. Das Arbeiten mit neuen Technologien, wie einem 3D-Drucker zu Lehrzwecken oder Schulungsrobotern, ist für Lehrlinge der voestalpine ebenso fixer Bestandteil ihrer Ausbildung wie die Förderung von sozialen Kompetenzen durch gemeinsame Aktivitäten wie Outdoor-Trainings, Exkursionen oder Auslandsaufenthalte.