Hier finden Sie unsere Presseaussendungen. Informieren Sie sich über die aktuellsten Projekte, Aufträge, Kooperationen und weitere Informationen rund um voestalpine.
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Als führender Anbieter von hochqualitativen Stahlkomponenten und -systemen für Unterkonstruktionen von Photovoltaik-Anlagen profitiert die Metal Forming Division des voestalpine-Konzerns von der aktuell hohen Nachfrage aus der Solarindustrie. Die dynamische Marktentwicklung spiegelt sich in Aufträgen aus der ganzen Welt wider: So beliefert die voestalpine unter anderem eines der größten Solarprojekte Brasiliens mit anspruchsvollen Stahlprofilen. Aber auch die eigene Versorgung mit grünem Strom aus Sonnenkraft wird konzernweit kontinuierlich ausgebaut.
Der Vorstand des Stahl- und Technologiekonzerns sieht im aktuell historisch niedrigen Kurs eine attraktive Gelegenheit, um eigene Aktien zu erwerben. Wie die voestalpine heute bekannt gab, plant das Unternehmen den Erwerb eigener Aktien von bis zu 5,6 % des Grundkapitals bzw. von maximal zehn Millionen Stück Stammaktien. Das Aktienrückkaufprogramm wird am 10. November 2022 starten und endet voraussichtlich am 10. Juli 2023.
Außerplanmäßige Abschreibungen verringern EBIT des zweiten Geschäftsquartals.
Der Linz Marathon ist seit 20 Jahren ein sportliches Highlight in der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Wenn zur Jubiläumsveranstaltung am 23. Oktober rund 10.000 Läuferinnen und Läufer an den Start gehen, ist auch die voestalpine als starker Partner mit dabei. Der Stahl- und Technologiekonzern steuert erstmals die beiden Trophäen für die Gesamtsieger, gefertigt aus Metallpulver im 3D-Druckverfahren, bei.
Die voestalpine treibt den weiteren Ausbau der Technologie- und Innovationsführerschaft erfolgreich voran und budgetiert für das laufende Geschäftsjahr rund 196 Mio. Euro für Ausgaben im Bereich Forschung und Entwicklung (F&E). Dabei erhebt der Stahl- und Technologiekonzern den Anspruch, dass F&E-Projekte einen positiven Beitrag zur Nachhaltigkeit leisten. Zu den Forschungsschwerpunkten zählen die Digitalisierung von Produktionsprozessen, die Entwicklung innovativer Produkte und die Umstellung auf eine klimaneutrale Stahlproduktion.
Dr. Joachim Lemppenau, langjähriger Aufsichtsratsvorsitzender der voestalpine AG, ist zu Beginn dieser Woche im 81. Lebensjahr verstorben. Er war von 1999 bis zuletzt Mitglied des Aufsichtsrates der voestalpine AG und von Juli 2004 bis März 2022 dessen Vorsitzender. Der international anerkannte Topmanager hat damit die Erfolgsgeschichte des Stahl- und Technologiekonzerns in den letzten zwei Jahrzehnten maßgeblich mitgeprägt. Der Aufsichtsrat, der Vorstand und der Betriebsrat der voestalpine AG sind vom Ableben Dr. Lemppenaus tief betroffen. Für die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter war er über fast 20 Jahre Identifikationsfigur und Stabilitätsfaktor an der Spitze des Aufsichtsrates.
Hochleistungswerkstoffe sowie anspruchsvolle Spezialschmiedestücke der voestalpine sind aus den Flugzeugmodellen der weltweit größten Hersteller heute nicht mehr wegzudenken. Erst kürzlich sicherte sich die High Performance Metals Division des voestalpine-Konzerns beim amerikanischen Flugzeughersteller Boeing neben einer Vertragsverlängerung auch mehrere umfassende Neuaufträge für die Lieferung hochbelastbarer Komponenten. Zudem beauftragte das renommierte Münchner Unternehmen MTU Aero Engines die voestalpine in den kommenden Jahren mit der Lieferung hochkritischer Schmiedeteile, die in verschiedenen Flugzeugtypen, etwa dem A320neo von Airbus verbaut werden. In Summe beträgt das Auftragsvolumen bis 2030 rund 300 Millionen Euro.
Um die wachsende Nachfrage nach den hochqualitativen Hochfeststählen künftig erfüllen zu können, investiert die voestalpine in den kommenden Jahren fast 100 Millionen Euro in den Ausbau der Feuerverzinkungsanlagen am Standort Linz. Die Investition ermöglicht eine weitere Qualitätssteigerung bei der Herstellung von verzinkten und unbeschichteten Kaltbandprodukten. Im August starten die ersten baulichen Maßnahmen an der Feuerverzinkung 4, der technologische Hochlauf ist mit 2025/26 geplant. Damit kann die Menge an höchstfesten Stählen deutlich gesteigert werden.