Stahl in Batteriekästen

voestalpine ist Spezialist für stahlbasierte Batteriekästen-Lösungen für vollelektrische Autos (BEV) und Hybrid-Fahrzeuge (sHEV und PHEV).

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Batteriekästen sind ein wesentliches Element in Hybrid- und E-Fahrzeugen. Crashfestigkeit und Brandsicherheit sind zentrale Funktionen zum Schutz der Batteriezellen. Aber auch Gewichtsoptimierung, Wirtschaftlichkeit und ein „grüner Footprint“ sind wichtige Faktoren. voestalpine hat im Feld von Batteriekästen systematisch Kompetenz aufgebaut und ist für Hersteller ein Partner, der mehr als optimale Stähle bietet.

Battery Box Power Partner

Als stahlbasierter Technologiekonzern verfügt voestalpine über Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Das Portfolio umfasst Stahlerzeugung, Entwicklung innovativer Stähle und Fertigungsexpertise. Dieses breitgefächerte Know-how ermöglicht Mehrwert-Lösungen zu entwickeln, die materiell, verarbeitungstechnisch und wirtschaftlich überzeugen. Ein Beispiel dafür ist das „Projekt Batteriekasten“, mit dem Kompetenz in diesem Bereich aufgebaut wurde, um Kunden optimale Lösungen und beste Zusammenarbeit zu gewährleisten. Herstellern von Batteriekästen bietet voestalpine:

  • Die optimalen Stähle für jedes Bauteil im Batteriekasten – von den hochfesten Leichtbaustählen (voestalpine ultralights), die auch bezüglich ihrer guten Umformbarkeit Maßstäbe setzen, bis hin zu Weichstählen für das Tiefziehen.
  • Umfassende Unterstützung in der Bauteilauslegung durch Simulations-Support mit Materialdaten/-karten bis zu Machbarkeits- und Fertigungsanalysen sowie Korrosions- und Schweiß-Know-how

Forschung & Entwicklung als Basis

voestalpine startete das Projekt „Batteriekasten“ bereits vor mehreren Jahren. Im Fokus standen stets die optimalen Stahltypen in Verbindung mit konkreten Umsetzungsmöglichkeiten und Anwendungen. Umfangreiche Versuchsreihen wurden durchgeführt und Lösungen für die relevanten Bauteile entwickelt.

Brandschutz
Ein weiteres im Fokus stehendes Thema bei batterieelektrisch betriebenen Fahrzeugen ist der Brandschutz. Batteriekästen aus Stahl tragen wesentlich zur Brandeindämmung und zum Schutz des Fahrgastraums bei. Brandtemperaturen bewegen sich zwischen 800 – 1.200 °C. Aluminium schmilzt bereits bei 660 °C, Stahl jedoch erst bei 1.500 °C. Intensive Versuche mit dem Prototypen eines Batteriekastens in Rahmenbauweise wurden am Standort Linz unternommen. Die Ergebnisse geben Sicherheit. Aber das ist eine andere Geschichte: Erfahren Sie dazu mehr in einem Folgeartikel.

Ein nachhaltiges Argument zum Abschluss

In der E-Mobilität ist der Umweltgedanke ein treibender Faktor und im klaren Fokus bei Autobauern und Autokäufern. Der Werkstoff Stahl unterstützt diesen Umweltgedanken, denn Stahl wird gebraucht, aber niemals verbraucht und immer wieder zu neuen Stahlprodukten recycelt. Mit einer Recyclingquote von 94 % ist der Kreislauf des Stahls heute nahezu geschlossen. Auch in einer Lebenszyklusbetrachtung ist Stahl der Werkstoff mit dem geringsten Treibhauspotenzial. So ist in der Produktion der Energieverbrauch von Aluminium bei 400 % höher als jener von Stahl.

voestalpine steht als Partner für Batteriekästen bereit.