Globale Einführung durch voestalpine und ArcelorMittal von verzinkten presshärtenden Stählen für die direkte Warmumformung
voestalpine und ArcelorMittal treiben die Einführung verzinkter presshärtender Stähle für warmumgeformte Automobilbauteile weiter voran. Verzinkter presshärtender Stahl kann nun auch im direkten Verfahren hergestellt werden und entwickelt sich zu dem Innovationstreiber der Branche.
Der Superstahl von heute muss extrem robust, variabel verformbar, korrosionsbeständig und noch dazu leicht sein. Die aktuellste Antwort darauf gibt die voestalpine in Form ihrer Eigenentwicklung phs-directform®. Mit dieser Technologie wird eine höhere Festigkeit bei weniger Materialsatzerzielt erzielt, was Gewicht spart, bei gleichzeitig hervorragender Crashperformance.
Nun bündeln die zwei weltweit größten Vorreiter im Bereich der Spezialstähle für Warmumformung, voestalpine und ArcelorMittal, ihre Kompetenzen zur globalen Einführung von verzinkten presshärtenden Stählen für die direkte Warmumformung.
Die bahnbrechende Entwicklung phs-ultraform® der voestalpine ermöglichte die indirekte Heißprägung von verzinkten presshärtenden Stahlbauteilen. phs-directform® ist nun der nächste Schritt in der Herstellung von verzinktem presshärtendem Stahl für die direkte Warmumformung.
Basierend auf langjähriger Erfahrung in der Serienfertigung von verzinkten presshärtenden Stählen treiben voestalpine und ArcelorMittal nun die Einführung der voestalpine-Innovation phs-directform® voran, die direkte Warmumformung von feuerverzinktem Bandstahl zu hoch korrosionsbeständigen Leichtbauteilen ermöglicht.
Wolfgang Mitterdorfer, Verkaufsvorstand der voestalpine Stahl GmbH
Warmumformung ist für die Automobilindustrie wichtig geworden, um spezifische Anforderungen an eine höhere Crash-Sicherheit und ein geringeres Gesamtgewicht zu erfüllen. Zahlreiche Automobilhersteller nutzen diese Prozesse, um Strukturteile der Karosserie wie B-Säulen, Dachspriegel und Dachrahmen, Stoßstangen, Längsträger, Schweller und Querträger zu produzieren.