Neuer Chef der Steel Division
Die Leitung der Steel Division, mit rund 3,8 Mrd. Euro Umsatz nach wie vor die größte Division des voestalpine-Konzerns, übernimmt mit 1. Oktober 2014 Herbert Eibensteiner (51).
Der gebürtige Linzer ist bereits seit zwei Jahren Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und war dort bisher für die Metal Forming Division verantwortlich. Seine Tätigkeit im voestalpine-Konzern begann er 1989 nach Abschluss seines Studiums an der TU Wien (Betriebswirtschaft und Maschinenbau) als Betriebsingenieur am Stahlstandort Linz.
Eibensteiner leitete in weiterer Folge u.a. das Qualitätsmanagement der heutigen Steel Division und wurde im Jahr 2000 technischer Geschäftsführer der voestalpine Krems GmbH. Mit seiner Bestellung zum Leiter der Metal Forming Division rückte er 2012 in den Konzernvorstand auf, wo er sich insbesondere der forcierten Internationalisierung des Automotive-Bereiches widmete. Unter seiner Führung investierte die voestalpine weit über 100 Mio. Euro in neue Komponenten-Werke in China, Deutschland, Rumänien, Südafrika und den USA.
„Auch in der bisher auf Europa fokussierten Steel Division werden wir uns in Zukunft mit unseren Hightech-Produkten zunehmend global aufstellen. Wir investieren weiter in unsere Stahlbasis, werden uns aber langfristig analog zur Konzernstrategie auch in der Steel Division auf die Verarbeitungsaktivitäten konzentrieren“ ,so Eibensteiner, der so wie schon bisher auch weiterhin die konzernale Verantwortung für den IT-Bereich der voestalpine-Gruppe trägt.