Kokerei Altlastensanierung
Das Kokereiareal wurde 1942 errichtet und nach den weitgehenden Zerstörungen im Zweiten Weltkrieg wieder Aufgebaut und in Betrieb genommen. Durch diese Zerstörungen liegen im Untergrund des Altstandortes massive Kontaminationen vor. Ausgehend von diesen Untergrundverunreinigungen findet ein erheblicher Schadstoffeintrag in das Grundwasser statt.
Die am 15.Oktober 2012 in Angriff genommene Sanierung wird in Teilschritten erfolgen und sich aufgrund der räumlichen Dimensionen über mindestens zehn Jahre erstrecken. Für die voestalpine ist es entscheidend, dass auch die letzten Altlasten jetzt umfassend gesichert und saniert werden.
Das sanierte Kokereiareal soll daraus für betriebliche Zwecke wieder nutzbar sein und auch das gereinigte Grundwasser soll wieder als teilweiser Ersatz des Donauwassers zur Verfügung stehen. Der voestalpine-Konzern wird sich mit rund sieben Millionen Euro an der Sanierung der Altlasten aus dem Zweiten Weltkrieg beteiligen und damit auch seinen Beitrag leisten.
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Impressionen des Spatenstich zur Altlastensanierung der Kokerei