Erfolgsgeschichte: Die neue REVAL – wie ein starkes Team neue Maßstäbe setzt
REVAL findet ein neues Zuhause: Standortwechsel mit Weitblick
Der Umzug der Roheisenverfestigungsanlage erforderte eine strategische Planung und punktgenaue Umsetzung. Unweit der Donau, parallel zur Sinterstraße Ost und zwischen den Schlacke-Gleisen 2 und 5, fand die REVAL einen optimalen Standort im Wertstoffzentrum. Diese Wahl war das Ergebnis detaillierter Arbeit eines ersten Projektteams, das mehrere Optionen geprüft und das beste Konzept zur Umsetzung entwickelte. Der neue Standort vereint Effizienz und Nähe zur Infrastruktur und markiert den nächsten Schritt in der Modernisierung durch greentec steel.
Eine anspruchsvolle Zeit: Sportliche Fristen und unvorhergesehene Herausforderungen
Die Umsetzung des Projekts REVAL stand unter einem äußerst ambitionierten Zeitplan. Hinzu kamen unerwartete Erschwernisse: die Auswirkungen der Pandemie, Preisschwankungen und Lieferkettenprobleme stellten das Team auf eine harte Probe. „Der auf uns lastende Druck brachte das Beste in jeder und jedem hervor,“ so die Projektleitung, die die außergewöhnliche Teamleistung hervorhob. Die schwierigen Rahmenbedingungen verlangten schnelle Lösungen und eine beeindruckende Flexibilität, um die ehrgeizigen Ziele einzuhalten.
Eine Zusammenarbeit, die begeistert: Wer das Projekt möglich machte
Der Erfolg vom REVAL-Projekt basiert auf der gemeinsamen Anstrengung eines engagierten Kernteams und der hervorragenden Zusammenarbeit mit internen und externen Partner:innen.Die Projektleitung blickt mit Stolz auf diese Zeit zurück und dankt allen Beteiligten, die mit ihrem Einsatz und ihrer individuellen Leistung das Gelingen des Projekts ermöglichten.
Fazit: Gemeinsam Großes erreichen
Die neue REVAL-Anlage ist ein beeindruckendes Beispiel dafür, was möglich ist, wenn verschiedene Teams und Partner:innen mit voller Energie an einem Strang ziehen. Mit Leidenschaft und Teamgeist haben alle Beteiligten einen entscheidenden Beitrag zur Zukunft des Standorts und des greentec steel-Programms geleistet. „Gemeinsam sind wir verdammt stark – DANKE!“
Zu greentec steel
Die voestalpine hat mit greentec steel einen ambitionierten und umsetzbaren Stufenplan, um ihren Beitrag zur Erreichung der Klimaziele leisten zu können. Im ersten Schritt plant der Konzern ab 2027 zwei Hochöfen durch zwei Elektrolichtbogenöfen (EAFs) zu ersetzen. Das Investitionsvolumen dafür beträgt rund 1,5 Milliarden Euro.
Mit dem teilweisen Umstieg von der Hochofen- auf die Elektrostahlroute können bereits bis 2029 die CO2-Emissionen um rund 30 % reduziert werden. Das entspricht einer Einsparung von knapp 4 Mio. t CO2 pro Jahr – das sind fast 5 % der CO2-Emissionen Österreichs. greentec steel ist damit das größte Klimaschutzprogramm in Österreich.
Mit den beiden Elektrolichtbogenöfen kann die voestalpine ab 2027 jährlich ca. 2,5 Mio. Tonnen CO2-reduzierten Stahl produzieren, davon 1,6 Mio. Tonnen in Linz und 850.000 Tonnen in Donawitz. Mehr über greentec steel erfahren Sie hier.