voestalpine Foundry Group
Genau dieser Frage widmet sich die voestalpine Foundry Group gemeinsam mit dem KIT (Karlsruher Institut für Technologie) – in Form einer Machbarkeitsstudie inklusive gießtechnischem Gesamtkonzept, Simulation sowie Werkstoffauswahl.
In einer Welt, in der Effizienz und Geschwindigkeit immer wichtiger werden, hat sich auch die beschleunigte Herstellung und Lieferung von Hochpräzisions-Stahlformgussteilen zu einem entscheidenden Auftragskriterium entwickelt. Die herkömmlichen Methoden erfordern eine komplexe und langwierige Vorbereitung, um zunächst eine Form zu bauen, bevor der eigentliche Abguss stattfinden kann. Dank des revolutionären Service FASTLANE in Verbindung mit der 3D-Sanddrucktechnologie, gehört dies jedoch der Vergangenheit an.
Die Schrott-Recycling-Kreislaufwirtschaft fasziniert Branchenkenner, Umweltförderer und Technologiebegeisterte gleichermaßen. Denn der Ansatz zielt darauf ab, den Einsatz von Schrott in Stahlgießereien für hochkomplexe Formgüsse auf 100 Prozent zu erhöhen. Daraus ergeben sich viele Vorteile für Unternehmen, die eine nachhaltige Entwicklung der Branche vorantreiben. Vorne mit dabei ist die voestalpine Foundry Group.
In einem aktuellen TV-Beitrag des ORF Niederösterreich wurde unsere 3D-Sanddruckanlage in Traisen vorgestellt. Die innovative Technologie ermöglicht es uns, komplexe Sandformen in kurzer Zeit und in hoher Präzision herzustellen.
Für den Weltmarktführer im Offshore-Schwerlastbereich Huisman konnten wir einmal mehr unsere Kompetenz im Stahlguss unter Beweis stellen.
Spannung und Vorfreude prägt die Stimmung in der voestalpine Foundry Group und man hört sogar ein wenig Stolz heraus. Auch wenn Begriffe wie Automatisierung und Digitalisierung manchmal für Unbehagen sorgen können – aus dem Probebetrieb weiß das Projektteam rund um Projektleiter Erich A., dass die Roboterschweißanlagen die Belegschaft entlasten, die Arbeitsbedingungen verbessern und einen ressourcenschonenderen Produktionsprozess ermöglichen.
Die voestalpine Giesserei Gruppe erweitert ihr 3D-Sanddruck-Kompetenzzentrum um einen weiteren Hightech-Drucker.
Als Ende letzten Jahres eine dringende Anfrage eines Kunden für die Fertigstellung seines Projektes kam, war Kreativität und Lösungsorientierung gefragt. Es wurden Hochsicherheitsteile für die Neuentwicklung eines Elektrotriebwagens binnen acht Wochen benötigt, deren Lieferzeit normalerweise bei 16-20 liegt.
Die voestalpine beschäftigt sich schon seit Jahren mit zukunftsweisenden 3D-Druckverfahren mit Metallen, die in eigenen Druck- und Forschungszentren bereits international zur Anwendung kommen. Nun hat der Stahl- und Technologiekonzern an seinem niederösterreichischen Standort Traisen die modernste 3D-Sanddruck-Anlage Europas für Stahlgusskomponenten im hohen Gewichtsbereich in Betrieb genommen. Die neue Technologie, die eine additive Fertigung anspruchsvoller Gussteile auf Basis von Quarzsand ermöglicht, spart Produktionszeit und ist umweltschonender als das bisherige Verfahren.
Als eines der ersten Stahlunternehmen weltweit wurde die in Linz ansässige Steel Division von der Non-Profit-Organisation „ResponsibleSteel“ nun offiziell als nachhaltig produzierender Standort zertifiziert. Als Tochtergesellschaft der Steel Division leistet auch die voestalpine Foundry Group einen wichtigen Beitrag zu dieser Zertifizierung.
Sechs Brückenknoten der voestalpine Foundry Group sind Teil der neuen Linzer Eisenbahnbrücke .
Die voestalpine Foundry Group hat das Unmögliche möglich gemacht und vier riesige Scharniere mit jeweils 135 Tonnen für Schiffskräne gefertigt – die größten und komplexesten Bauteile, die die Gießerei jemals gegossen hat.