Willkommen zum virtuellen Branchen-Event des Jahres!
Ein exklusives Online-Event mit Zukunftsperspektive: Erfahren Sie mehr über die neuesten Entwicklungen, Chancen und Ziele der Automobilindustrie auf dem Weg zu mehr Sicherheit, Effizienz und Nachhaltigkeit. Expert:innen von voestalpine und internationale Speaker:innen aus der Forschung stehen Ihnen gerne Rede und Antwort.
Warum Sie dabei sein sollten?
Weiter Richtung Zukunft
Erfahren Sie wohin die Reise geht – und wie die nächsten Meilensteine aussehen!
Nachhaltigkeit im Fokus
Entdecken Sie, wie Stahl die Mobilität von morgen noch effizienter und umweltfreundlicher macht!
Austausch mit Mehrwert
Nutzen Sie die Möglichkeit mit führenden Expert:innen der Branche in Kontakt zu treten!
Know-how aus erster Hand
Freuen Sie sich auf hochkarätige Speaker:innen, die ihr Wissen über die Vergangenheit und ihre Visionen für die Zukunft von Stahl in der Automobilindustrie mit Ihnen teilen. Hier erfahren Sie mehr über die interessanten Persönlichkeiten hinter dem Automotive Dialogue 2025 und erhalten erste Einblicke in die spannenden Themen der Vorträge.
DIALOGUE HOSTS
Christian Schreiner, Leitung Verkauf Automobilindustrie voestalpine Steel Division
Andreas Pichler, Leitung Forschung & Entwicklung Bereich Band voestalpine Steel Division
Curriculum Vitae:
Materialwissenschaften, Montanuniversität Leoben
PhD, Max-Planck-Institut für Werkstoffwissenschaften und Montanuniversität Leoben
Seit 1993 bei voestalpine
Forscher in der Entwicklung von Dünnblechsorten
Leiter F&E, Materialentwicklung von Dünnblechsorten
Leiter F&E, Bereich Band
SPEAKERS
Stahlsorten für Automobilanwendungen
Andreas Pichler, Leitung F&E Bereich Band voestalpine Steel Division
Kernbotschaften:
Entwicklungen der letzten 40 Jahre
Neue Entwicklungen bei voestalpine
Nachhaltige grüne Stahlsorten mit hoher Wertschöpfung
Einfluss von Schrottbauteilen auf die Eigenschaften von Stahlgüten
Dualphasenstähle: Der Anfang!
David Matlock, Professor Emeritus Advanced Steel Processing and Products Research Center | Colorado School of Mines
Kernbotschaften:
Die Erkenntnisse aus der grundlegenden und angewandten Forschung zu Dualphasenstählen sind wertvoll für die Produktion und Implementierung vieler neuer AHSS-Produkte.
Es wurden umfangreiche Grundlagen- und angewandte Forschung zu Dualphasenstählen entwickelt
Es wurden mehrere Verarbeitungs- und Legierungsansätze für die Herstellung von Dualphasenstählen identifiziert.
Neue AHSS-Produkte werden weiterentwickelt, um leichte Fahrzeugkonstruktionen zu erleichtern.
Curriculum Vitae:
Absolvent der University of Texas at Austin (B.A.) und der Stanford University (M.A.; Ph.D)
Emerierter Professor am George S. Ansell Department of Metallurgical and Materials Engineering an der Colorado School of Mines (CSM) in Golden, Colorado
Teil des Forschungsteams der CSM im Bereich der mechanischen Eigenschaften von Werkstoffen
Mitbegründer des Advanced Steel Processing and Products Research Center am CSM
Mitglied der US National Academy of Engineering
Fellow in verschiedenen Gesellschaften wie Minerals, Metals & Materials Society (TMS), American Welding Society (AWS) und Association for Iron & Steel Technology (AIST)
Autor und Mitautor von über 500 technischen Publikationen mit Fokus auf mechanischen Eigenschaften und Stählen
Bedeutung der gefügebasierten mikromechanischen Modellierung von AHSS
Ewald Werner, Professor für Emeritus Technische Universität München, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften | Montanuniversität Leoben
Kernbotschaften:
Hohe Tiefziehbarkeit vs. Streckziehbarkeit
Gefügeeigenschaften, die für den Rissstart relevant sind
Empirische Beobachtungen
Kritische Spannungs- und Dehnungsbereiche
Validierung numerischer Vorhersagen
Curriculum Vitae:
Promotion an der ETH Zürich 1984
1997-2022: Professor für Mechanik an die TU München und Leiter des Staatliche Materialprüfamt
1998-2005: Leiter des Christian Doppler Laboratoriums für Mehrphasenlegierungen
(Ko-)Autor von über 350 wissenschaftlichen Arbeiten und fünf Lehrbüchern
Green steel. Real Deal. voestalpine auf dem Weg zur Dekarbonisierung
Michaela Kraus, Prozessverantwortliche für Nachhaltigkeitsmanagment voestalpine Steel Division
Kernbotschaften:
Aktuelle Baustellenfortschritte in Linz
Schrott und Kreislaufwirtschaft
Die nächsten Schritte der voestalpine auf der grünen Reise
Curriculum Vitae:
Diplomstudium Kunststofftechnik an der Montanuniversität Leoben/Österreich
1996: Start bei voestalpine
1996 bis 2001: Funktionen in F&E und Qualitätslenkung
2001 bis 2020: Produktmanagement für höherfeste Stähle und Segmentmarketing Automobilindustrie
Derzeit Prozessverantwortliche für Sustainability Management für alle Segmente der voestalpine Steel Division
Dem Einfluss von Begleitelementen auf der Spur – hybride Modelle für quantitative Mikrostrukturvorhersagen
Werner Ecker, General Manager Materials Center Leoben Forschung GmbH
Kernbotschaften:
Im Zuge der Kreislaufwirtschaft nehmen die Konzentrationen von Begleitelementen im Stahl zu.
Selbst geringe Konzentrationen von Begleitelementen können die Mikrostrukturausbildung beeinflussen, sodass durch Zulegieren oder adaptierte Prozessführung gegengesteuert werden muss, um die gezielten Eigenschaften zu erreichen.
Ab-initio Modellierung liefert ein relatives Grundverständnis. Für eine quantitative Modelbeschreibung wurde das theoretische Wissen mit Versuchsergebnissen von rund 200 kleintechnischen Schmelzen kombiniert.
Bei ausreichender Datenlage können KI-Methoden komplexe Zusammenhänge extrahieren und interaktiv zugänglich machen
In einer ersten Projektreihe konnte der Einfluss diverser Elemente auf die Rekristallisation und Ferritbildung befriedigend beschrieben werden. Im Zuge weiterer gemeinsamer Projekte wird die Arbeit auf weitere Aspekte ausgedehnt.
Curriculum Vitae:
Promovierte im Bereich Werkstoffmechanik und Materialphysik an der Montanuniversität Leoben
2008: Leiter des Bereichs „numerische Simulation“ am MCL
Autor von 140 Fachartikel in internationalen Wissenschaftszeitschriften
Seit 2022: General Manager des Materials Center Leoben (MCL)
Begleit- und Spurenelemente im Stahl: Herausforderungen und Erkenntnisse für eine nachhaltige Produktion
Ronald Schnitzer, Leitung Lehrstuhl für Metallkunde Montanuniversität Leoben, Department Werkstoffwissenschaft
Kernbotschaften:
Ein erhöhter Begleit- und Spurenelementgehalt kann die Temperatur der Phasenumwandlung verändern, die Korngröße beeinflussen und zu Veränderungen des Gefüges führen.
Elemente wie Sn und Sb führen zu einer Trennung der Korngrenzen, die sich negativ auf mechanische Eigenschaften auswirken kann.
Die Atom-Sondentomographie ermöglicht die Quantifizierung des Segregationsverhaltens von Begleit- und Spurenelementen an Korngrenzen.
Ein gründliches Verständnis der Auswirkungen von verstärkten Begleit- und Spurenelementen ist für die Förderung einer nachhaltigen Stahlerzeugung von entscheidender Bedeutung.
Curriculum Vitae:
Seit 2022: Leiter des Leitung Lehrstuhl für Metallkunde an der Montanuniversität Leoben
Seit 2016: Professur für Stahlkonstruktion an der Montanuniversität Leoben
2010–2015: Abteilungsleiter verschiedener Bereiche bei Böhler Welding Austria:
Forschung und Entwicklung | Entwicklung neuer Produkte | Angewandte Forschung
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