Mehr Flexibilität durch neue Gewindeveredelungsanlage

Und fündig wird man höchstwahrscheinlich nicht. Denn die Anlage ist ein absolutes Unikat.

voestalpine Tubulars ist Spezialist für High-Tech Nahtlosrohre und genauso nahtlos wie die Rohre selbst ist auch die Verbindung von der Bestandsanlage zur neuen MPL.

Von den Expert:innen bei voestalpine Tubulars in-house entwickelt und umgesetzt, ist man zukünftig noch flexibler, was Losgrößen, Beschichtungsvarianten und die besondere Bearbeitung von Verbindungsstücken betrifft.

Gewindestrahlanlagen gibt es viele auf der Welt.

Aber keine ist wie die Neue bei voestalpine Tubulars.

Hier wird das Gewinde mit modernster Technologie innen und außen so präzise gestrahlt, dass die Oberfläche höchste Qualität aufweist und gleichzeitig ideal für die Phosphatierung vorbereitet ist.

Noch flexibler können mit der neuen Rohrgewindebeschichtungsanlage zukünftig auch Beschichtungsvarianten wie „DryTec“ aufgebracht werden.

Mit dieser trockenen Gewindebeschichtung können Rohre ohne Schmiermittel direkt an der Einsatzstelle verschraubt werden.

Für Kund:innen bedeutet dies neben Umweltfreundlichkeit auch Zeit- und Kostenersparnis beim Einbau.

Üblicherweise kommt Mangan-Phosphatierung zum Einsatz, voestalpine Tubulars nutzt elektrochemische Phosphatierung.

Ein Verfahren, das nicht nur einmalig in der Rohrbeschichtung ist, sondern zudem auch qualitativ noch hochwertiger als die Standardbehandlung.

In insgesamt 28 Einzelprojekten wickelte voestalpine Tubulars den Bau der neuen Gesamtlinie komplett in Eigenregie ab. Ein aufwendiges Unterfangen, das neben vier Personen in der Projektleitung zudem acht technische Fachexperten:innen sowie interne Elektriker:innen und Schlosser:innen knapp zweieinhalb Jahre beschäftigte.

Die umfangreichen Vorarbeiten zur Hallenerweiterung und der benötigten Infrastruktur sowie enorm lange Lieferzeiten und Verzögerungen bei steuerungstechnischen Komponenten stellten das Projektteam vor Herausforderungen.