Wieder gekommen, um zu bleiben: Peter Doppler

Bei uns gibt es sie - die zweite Chance!

Rückkehrer:innen - gemeint sind Mitarbeiter:innen, die den Blick nach außen richten, auf der Suche nach neuen Herausforderungen sind und dann für sich erkennen, dass sie der berufliche Weg wieder in die voestalpine zurückführt.

Gründe für die Rückkehr sind vielfältig:

  • Benefits, die wichtig werden, wenn sie fehlen.
  • Menschen, die man vermisst, wenn sie nicht mehr da sind.
  • Arbeitsaufgaben, die erst im Vergleich überzeugen.

So oder so ähnlich war es bei vier Personen (Arbeiter:innen und Angestellte), die ihre ganz persönliche Rückkehr-Geschichte mit uns teilen.

Willkommen zurück!

Zahlen, Daten und Fakten

Name: Peter Doppler

Beruf: LSM-Programmkoordinator & Projektleiter

1997 - 2001: Lehrberuf Prozessleittechniker

2000 - 2002: Werksmeisterschule Elektrotechnik

2003 - 2007: Abend HTL für Elektrotechnik und Automatisierung

2008 - 2012: Berufsbegleitendes FH-Studium Wirtschaftsingenieurswesen

2011: Austritt aus der voestalpine

2011 - 2013: Projektleiter und -manager in einem Engineeringunternehmen

2013: Rückkehr in die voestalpine als Projektingenieur für Mess- und Regelungstechnik

seit 2020: LSM Programmkoordinator & Projektleitung

 

Sind Sie als Rückkehrer wieder gut in der voestalpine angekommen?

Ja, das Onboarding-Logo trifft es auf den Punkt: Ich bin wieder gekommen, um zu bleiben. Warum? Weil mein beruflicher Weg in der voestalpine immer spannend und abwechslungsreich war und es noch immer mehr denn je ist. Seit meiner Rückkehr ist viel passiert, viele Türen sind aufgegangen.

Hatten Sie Unterstützung beim Wiedereinstieg?

Der Wiedereinstieg war äußerst positiv, wertschätzend und auch prägend. Ich bin willkommen geheißen worden, als wäre ich nie weg gewesen. Das war vielleicht auch der Situation zuzuschreiben, dass ich den Kontakt zu früheren Kolleg:innen aufrecht gehalten und die voestalpine nie ganz aus den Augen verloren habe. Die fachliche Rückkehr war relativ einfach, da ich in die selbe Abteilung rückkehrte und sich "nur" das Aufgabenfeld änderte. Explizit ist mir kein Buddy oder Mentor:in zugeteilt worden. Ich habe mir selbständig Unterstützung geholt, wo es notwendig war. Es war viel Vertrauen da, dass ich mich auskenne und schnell wieder ins Tun komme. Hinsichtlich technischer Ausstattung und Arbeitsplatz gab es anfangs schon Probleme, da Berechtigungen und Zugänge fehlten. Natürlich bekam ich eine neue Personalnummer und so begann ich systemtechnisch bei null - für mich hat es aber trotzdem gepasst. So habe ich Leerzeiten für das soziale Netzwerken und das Aufgleisen ins neue Tätigkeitsfeld genutzt. Was ich sehr positiv in Erinnerung habe ist, dass es für alle neuen Kolleg:innen, und da wurde ich auch dazu gezählt, ein Quartals-Willkommensevent mit der Bereichsleitung gab. Das war ein sehr persönlicher und wertschätzender Termin, ein tolles Onboarding.

Blick zurück:  Ihre Gründe, das Unternehmen zu verlassen? Ihr Weg zurück in die voestalpine?

Hauptgrund, die voestalpine zu verlassen, war mein frühzeitiger Eintritt mit der Lehre in die voestalpine. Es war für mich nicht vorstellbar, hier in Pension zu gehen, ohne etwas anderes gesehen zu haben. Ich brauchte einen anderen Blickwinkel, wollte neue Erfahrungen sammeln. Kurzfristig wollte ich diesen Perspektivenwechsel sogar intern umsetzen. Es gab die Möglichkeit, sich für die Personaldrehscheibe zu bewerben, da händeringend Mitarbeiter:innen in den verschiedensten Bereichen der voestalpine gesucht wurden. Das war die Zeit, wo Anlagen und Produktionsstätten im Werk erweitert und ausgebaut wurden, wie beispielsweise die Investitionsprogramme Linz 2010 & L6. Personal wurde, wo immer möglich, umgeschichtet. Doch leider war die Personaldrehscheibe nicht meine Chance zur Veränderung. Es hat sich nichts ergeben: kein Angebot, keine Möglichkeit. Darum musste ich den nächsten Schritt gehen und das Unternehmen verlassen. Ich fand eine Anstellung in einem Engineeringunternehmen als Projektleiter und -manager, wo ich viele positive Erfahrungen sammeln konnte, auf die ich jetzt zurückgreifen kann. Mein Weg zurück? Ich kann mich genau erinnern: Wir hatten ein Stammtischtreffen mit früheren Arbeitskolleg:innen aus der voestalpine. Mir wurde mitgeteilt, dass eine Stelle als Projektingenieur für Mess- und Regelungstechnik frei wird und ihrer Einschätzung nach meine Expertise hier perfekt passen würde. Ich habe eine Initiativbewerbung geschrieben, denn die Stelle war noch nicht ausgeschrieben. Wenige Wochen später hatte ich den Job. Es war sicher eine glückliche Fügung der Umstände, die richtige Information zur richtigen Zeit. Die voestalpine ist meiner Meinung nach eine Top Arbeitgeberin mit tollen Benefits, Entwicklungsmöglichkeiten und Gestaltungsspielräumen. Ausschlaggebend für meine Entscheidung war aber vor allem die innere Verbundenheit zu meiner ersten Arbeitgeberin und meinen Kolleg:innen - es war die Rückkehr zur ersten großen Liebe.

Was schätzen Sie an der voestalpine? Welche Benefits sehen Sie?

Flexibilität - wenn man will, kann man viele verschiedene berufliche Wege gehen. Benefits sehe ich in der Mitarbeiter:innenbeteiligung, dem vergünstigten Essen, den VIVO Gutscheinaktionen, der VIVO Kinderwelt, der flexiblen Arbeitszeit und so simpel es klingt, den unkomplizierten Parkmöglichkeiten, um nur einige Punkte zu nennen.

3 Schlagwörter zur voestalpine?

  1. Positive Komplexität
  2. Abwechslung
  3. Marke voestalpine

Was möchten Sie uns persönlich als Rückkehrer mitgeben?

Öffnen wir auch weiterhin die Türen für Rückkehrer:innen!