U-Bahn-Netze werden aufgrund der stetig steigenden Bevölkerung in urbanen Räumen immer belebter. Zusammen mit den zunehmenden Zugfrequenzen nimmt die verfügbare Zeit für Wartungsarbeiten ab. Hinsichtlich der Lebensdauer-Optimierung von Schienen, ist neben der richtigen Produktauswahl die Instandhaltung dieser mindestens genauso wichtig.
In Zusammenarbeit mit den Wiener Linien haben wir erfolgreiche Tests mit unseren 400 UHC HSH Super-Premium-Schienen (R400HT) in Kombination mit der mobilen Schienenfrästechnik mittels MG 11 durchgeführt.
Die MG 11 eignet sich besonders gut für den Einsatz in U-Bahnen aufgrund ihres äußerst kompakten Designs, das in den kleinsten U-Bahnen der Welt verwendet werden kann. Der Materialabtrag an Schienenkopfmitte ist zwischen 0,3 mm und 1,0 mm flexibel variierbar. Zusätzlich zum reinen Schienenfräsen können auch Weichen kontinuierlich ohne Werkzeugwechsel bearbeitet werden. Dies ermöglicht eine durchgängige Kontinuität des gesamten Schienenstranges nach erfolgter Bearbeitung.
Das Wiener Projekt hat gezeigt, dass eine Kombination aus 400 UHC HSH-Schienen und Fräsen mittels MG 11 dazu beiträgt, die Netzverfügbarkeit zu erhöhen und die Instandhaltungskosten über die gesamte Lebensdauer zu reduzieren.