Daß auch die uralte Töpferkunst in der Kulturgemeinschaft "Fuß gefasst hat" ist nicht wirklich überraschend, geht es doch hier in wahrhaft ursprünglicher Weise darum, schöpferisch tätig zu sein, wobei der Phantasie keine Grenzen gesetzt sind.
Anfang der 90er Jahre fanden sich im seinerzeitigen Lehrlingsheim in der Lunzerstraße im Werksgelände von der Keramik faszinierte Menschen zusammen - der Anspruch war in erster Linie die Verwirklichung handwerklicher Kreativität als Freizeitgestaltung, als Ausgleichstätigkeit, zur Entspannung ...
Dazu stieß dann das ursprünglich in der Volkshochschule beheimatete Team der "Töpferbude", das intensiven Kontakt mit anerkannten Keramikern pflegt und besonders durch Arbeiten im Bereich der gestaltenden Keramik hervortritt.
Derzeit hat die Keramik im Werksgelände im Bürogebäude 09 im 2. Stock ihre Heimstätte. Nach außen tritt die Keramikwerkstatt manchmal in Gemeinschaft mit der Kunstgruppe auf, sie präsentiert sich aber auch themenbezogen in eigenen Ausstellungen.