Im Sinne dieses gemeinsamen Interesses an Neuem, oft Unkonventionellem, tritt die voestalpine in den nächsten zwei Jahren jeweils bei zwei Premieren als Partner des Burgtheaters auf. Die erste der Spielzeit 2016/17 ist die Österreichische Erstaufführung von GEÄCHTET von Ayad Akhtar in der Regie von Tina Lanik mit Fabian Krüger, Katharina Lorenz, Nicholas Ofczarek, Michaela Saba, Christoph Radakovits, mit Premiere am 26. November im Burgtheater.
Das international agierende Unternehmen voestalpine AG als unseren Partner begrüßen zu dürfen, macht uns stolz — es sagt auch etwas über das Burgtheater als Institution und ihren Stellenwert aus. Bei unseren Partnerschaften suchen wir nach Unternehmen, die zum Haus passen. Wir möchten Kooperationen aufbauen, die nachhaltig sind und von denen beide Partner profitieren können. Ich bin überzeugt davon, dass die neue Zusammenarbeit zwischen voestalpine AG und dem Burgtheater für beide einen Mehrwert darstellt, und freue mich auf die Zusammenarbeit! (Karin Bergmann, Direktorin des Burgtheaters)
Das Burgtheater konnte mit der neuen Partnerschaft mit der voestalpine AG einen weiteren Schritt im Bereich der Zusammenarbeit mit Förderern und Sponsoren setzen:
Wir bemühen uns auf drei Ebenen um unsere Partner“, beschreibt Thomas Königstorfer, kaufmännischer Direktor des Burgtheaters, die Bestrebungen: „Zum ersten um langfristige Partnerschaften mit Unternehmen, die uns seit Jahren begleiten. Zum zweiten um unsere neuen, privaten Förderer im ‚Burg-Zirkel’. Und zum dritten um neue Großpartner. Heuer konnten wir mit der Swarovski-Foundation und voestalpine bereits zwei gewinnen.
Die Sponsoring-Erlöse der Spielzeit 2016/17 werden mit rund 800.000 Euro erwartet. Neben dem neuen Hauptsponsor voestalpine hat dazu die von Karin Bergmann vor eineinhalb Jahren initiierte Etablierung des Burg-Zirkels im Jahr 2014/15 wesentlich beigetragen. Seit diesem Zeitpunkt konnten bereits rund 70 private Unterstützer gewonnen werden, die das Haus mit Beiträgen zwischen 1.500 und 30.000 Euro jährlich fördern, wodurch bisher bereits eine Summe von knapp 170.000 Euro generiert werden konnte.
Partnerschaften mit namhaften Unternehmen wie der voestalpine AG tragen nicht nur zum wirtschaftlichen Erfolg des Burgtheaters bei — der gegenseitige Transfer an Image und Kompetenz stellt auch eine hohe ideelle Bereicherung dar.