Für den automobilen Leichtbau liefert die voestalpine zukunftsweisende Lösungen aus höchstfesten Stählen. Mit der Produktinnovation „phs-ultraform“ – feuerverzinktes Stahlband und dessen Weiterverarbeitung zu pressgehärteten Karosserieteilen – hat die Unternehmensgruppe bereits weltweit neue Maßstäbe bei der Herstellung von Leichtbauteilen mit erhöhtem Korrosionsschutz und verbesserter Crash-Performance gesetzt. Premiumautomobilhersteller verwenden Bauteile aus „phs-ultraform“ als Längsträger, A- und B-Säulen, Streben in Seitenwänden und Türen (crashrelevante Sicherheitsteile) sowie als Schweller.
Auch beim Design der neuen Leichtbauwaggons beschreitet die voestalpine neue Wege: Erstmalig wird im Güterwaggonbau die sogenannte Topologieoptimierung eingesetzt. Die bisher im Automobil- und Luftfahrtbau angewandte Technologie errechnet mittels Software-Algorithmus anhand vorher festgelegter Parameter selbständig einen Designvorschlag. Das Ergebnis ist eine Konstruktion, die minimales Gewicht mit maximaler Festigkeit vereint.
Die ersten Waggons bewähren sich bereits bei der voestalpine-Logistiktochter Logserv im Transport von Eisenerz. Durch das innovative Leichtbaukonzept der Waggons können jährlich rund 100 Zugfahrten eingespart werden.