Ausgehend von einem durchschnittlichen Börsenkurs der voestalpine-Aktie von 32,76 Euro im Geschäftsjahr 2015/16 ergibt sich damit für diese Periode eine Dividendenrendite von 3,2 Prozent (Vorjahreswert: 3,0 Prozent). Generell blickt der voestalpine-Konzern seit seiner 1995 begonnenen und 2005 mit dem 100-prozentigen Ausstieg des Staates abgeschlossenen Privatisierung auf eine einzigartige Erfolgsgeschichte zurück, die auch in entsprechenden Dividendenleistungen zum Ausdruck kommt: Seit ihrem Börsengang im Jahr 1995 hat die voestalpine AG jedes Jahr eine Dividende an ihre Aktionäre ausgeschüttet, in Summe einen Betrag von 2,2 Milliarden Euro. Die durchschnittliche jährliche Dividendenrendite seit dem IPO liegt damit bei 3,8 Prozent.
Nachdem die in der Satzung geregelte Vergütung des Aufsichtsrates in den letzten zehn Jahren unverändert geblieben und auch keine Inflationsanpassung erfolgt ist, hat die Hauptversammlung mittels Änderung der entsprechenden Satzungsbestimmung zudem eine Erhöhung der Vergütung des Aufsichtsrates beschlossen. Der Aufsichtsrat erhält demnach zwar – wie bisher – weiterhin grundsätzlich ein Promille des Konzernjahresüberschusses, die Mindestvergütung wurde für den Vorsitzenden des Aufsichtsrates jedoch von 20.000 auf 27.000 Euro, für den stellvertretenden Vorsitzenden von 15.000 auf 20.000 Euro und für die sonstigen Mitglieder des Aufsichtsrates von 10.000 auf 13.000 Euro erhöht. Die Maximalvergütung beträgt unverändert das Vierfache dieser Mindestvergütungen. Hintergrund dieser Erhöhung ist im Wesentlichen eine Inflationsanpassung seit dem Jahr 2006.