Der voestalpine-Konzern trennt sich aus strategischen Gründen von seinem Geschäftsbereich Plastics Solutions, der bisher der Metal Forming Division zugeordnet war. „Wir fokussieren uns auf die konsequente Fortsetzung unserer Konzernstrategie und die damit verbundene klare Ausrichtung auf die Kernsegmente und unser Werkstoff-Knowhow. Der Bereich Plastics Solutions gehört damit für uns nicht zu den künftigen strategischen Kernsegmenten“, so voestalpine-Vorstand Herbert Eibensteiner. An den zwei niederländischen Standorten Putte und Roosendaal erwirtschaftete der Geschäftsbereich Plastics Solutions im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von rund 120 Mio. EUR und beschäftigte knapp 700 Mitarbeiter. Zu den Produkten gehören u. a. Unterbodenverkleidungs-, Akustik- und Exterieur-Bauteile für Nutzfahrzeuge sowie Non-Automotive Produkte. Hauptkunden sind vor allem europäische OEMs. Zukünftig werden diese Anwendungsbereiche, auch in Hinblick auf Hybridbauteile, über strategische Partnerschaften mit globalen Herstellern abgedeckt.