Als weitere „Erfolgsfaktoren“ nannte Schwab die effiziente F&E-Struktur, die 350 Gesellschaften in fast 60 Ländern koordiniere, mehr als 60 nationale und internationale Kooperationen mit Universitäten, Fachhochschulen und Forschungseinrichtungen, langjährige, intensive Entwicklungspartnerschaften mit Kunden und nicht zuletzt eine „offene Unternehmenskultur, die Neues fördert – denn jeder unserer mehr als 40.000 Mitarbeiter ist ein potenzieller Innovationsträger“. Wesentlich sei weiters, dass F&E nicht als „isolierter Bereich in Labors“ agiere, sondern unmittelbar in die operativen Geschäftsprozesse eingebunden sei.
„Sie ist daher auch nicht nur auf den Werkstoff im klassischen Sinn begrenzt, bei dem die voestalpine zu den weltweit innovativsten Unternehmen gehört, sondern wir zählen auch in der Entwicklung neuer umweltrelevanter Technologien zu den weltweiten Vorreitern.“ So sei die voestalpine etwa das weltweit erste Stahlunternehmen, das fossile Energieträger im Hochofenprozess durch Altkunststoffe ersetze und damit CO2-Emissionen um mehr als 400.000 Tonnen pro Jahr weiter deutlich reduziere.