Im Frühjahr 2021, nach mehr als einem Jahr der Pandemie, war es endlich so weit: Die ersten Impfstoffe gegen das Coronavirus kamen auf den Markt – und der Andrang war entsprechend groß. Dennoch gelang es voestalpine, eine Quote an Impfdosen für ihre Mitarbeiter:innen zu reservieren.
Nun musste innerhalb kürzester Zeit ein Tool für die organisatorische Abwicklung geschaffen werden. Nicht nur eine rasche Entscheidung zu den einzusetzenden Technologien (Java, React sowie Bootstrap) musste schnell getroffen werden, sondern viele wichtige Themen wie Datenschutzthemen, Security und der geschätzte Ansturm auf das zu entwickelnde Anmeldesystem mussten geklärt werden. Das erforderte von allen Beteiligen eine enorme Flexibilität.
"Wir haben sieben Wochen durchgearbeitet, über Gesellschaftsgrenzen hinweg und auch alle betroffenen Abteilungen haben uns perfekt zugearbeitet." erklärt die Projektleiterin seitens group-IT. Neben Projektleitung und Entwickler:innen unterstützen unter anderem die Rechtsabteilung, die Betriebsmedizin, Netzwerk-Expert:innen, der Service Desk und das Team Connectivity. Auch Vertreter:innen der Steel Division waren maßgeblich an der Umsetzung beteiligt. Es entstand eine Webanwendung, die Registration, Impfterminvergabe und Terminverwaltung inklusive Stornierungsmöglichkeit ermöglicht, sowie die gesamte Impfdurchführung für die voestalpine Betriebsmedizin unterstützte.
Die prompte Produktivsetzung nach der fixen Zusage der Impfdosen glückte. Am ersten Morgen sicherten sich bereits über 1200 Mitarbeiter:innen einen Termin.
Ich sagte für das Projekt zu, um selbst aktiv etwas zum Abklingen der Pandemie beitragen zu können. Das Durchführen der Impfungen durfte nicht an der IT scheitern!
Und das tat es auch nicht - das Projekt war ein voller Erfolg.
