Wir revolutionieren das Schweißen mit unserer FOXcore GUARD-Linie - 90%ige Reduzierung von Cr (VI) im Schweißrauch für mehr Gesundheit und Sicherheit der Schweißer:innen
Unsere FOXcore GUARD All-Posiitons Rutilfülldrähte für das Schweißen hochlegierter, nichtrostender Werkstoffe und für Schwarz-Weißverbindungen mit den Produktnamen FOXcore GUARD 308L-T1, FOXcore GUARD 309L-T1 und FOXcore 316L-T1 tragen zum Schutz Ihres Arbeitsplatzes bei, indem sie den Cr (VI)-Gehalt im Schweißrauch erheblich reduzieren und helfen, die kürzlich überarbeiteten Grenzwerte einzuhalten.
Im Rahmen eines ganzheitlichen Ansatzes hat voestalpine Böhler Welding innovative Schweißzusatzwerkstoffe entwickelt, um die im Schweißrauch enthaltenen schädlichen Bestandteile deutlich zu reduzieren. Denn ganz ohne Schweißrauch oder notwendige Elemente im Schweißzusatzwerkstoff wie Mangan oder Chrom geht es nicht. Im September 2023 wurden in Europa die ersten Schweißzusatz-werkstoffe vorgestellt, die den Mangangehalt im Schweißrauch um mehr als 60 % reduzieren.
Jetzt sind wir stolz darauf, unser Zusatzwerkstoffsortiment mit
einer deutlichen Reduzierung des Cr (VI) im Schweißrauch um
90 % vorstellen zu können.
Die hochlegierten, austenitischen, rostfreien Mehrlagen-Fülldrähte der FOXcore GUARD-Linie sind in der Lage, die Exposition des Bedieners gegenüber luftgetragenen Cr(VI)-Emissionen zu verringern, und tragen zur Einhaltung der kürzlich überarbeiteten Grenzwerte bei.
Mit Ar + 18% CO2 als Schutzgas bilden sich weniger als 0,006 mg/s Cr (VI), was etwa 90% weniger ist als bei herkömmlichen Fülldrähten.
Wir haben uns mit Andrea M. und Sebastian L. aus dem Forschungs- und Entwicklungsteam getroffen, um einen Einblick in den Entwicklungsprozess unserer FOXcore GUARD-Drähte zu bekommen.
Das gesamte metallurgische Know-how des
Entwicklungsteams war gefragt, um weniger
kritische Elemente zu finden, die dennoch die
gewünschten Eigenschaften garantieren. Das Ziel war es, "gesündere" Fülldrähte zu entwickeln, die den Standardprodukten von voestalpine Böhler Welding in nichts nachstehen. Da diese Produkte
sowohl die gleichen mechanischen Eigenschaften als auch ein akzeptables Schweißverhalten und eine produktive Verarbeitung für unsere Kunden
aufweisen müssen, war es eine große Heraus-
forderung, alle drei Punkte voll zu erfüllen,
erinnert sich Sebastian L.
Zu Beginn des Projekts wurde viel Zeit in eine umfangreiche Literaturrecherche investiert und es wurden auch die ersten Proben hergestellt. Diese haben wir dann im Hinblick auf die Rauchgasmenge und -zusammensetzung sowie die Schweißleistung analysiert. Das gab uns Aufschluss darüber, in welche Richtung die Entwicklung gehen könnte,
erklärt Andrea M.
Für weitere technische Details laden Sie das Datenblatt oder Factsheet herunter oder kontaktieren Sie unser Produktmanagement-Team.
