Eine Studie der TU Berlin hat ergeben, dass Gütertransport mit dem Zug viel nachhaltiger ist als mit Lkws. Aber was bedeutet Nachhaltigkeit genau? Und wie tragen wir dazu bei? Die Weltkommission für Umwelt und Entwicklung formuliert "nachhaltig" folgendermaßen:
Eine Entwicklung, die an die Bedürfnisse der heutigen Zeit anknüpft, ohne die Fähigkeit künftiger Generationen zu gefährden, ihre eigenen Bedürfnisse zu erfüllen.
In der oben genannten Studie wurde gezeigt, dass ein Dieselzug ungefähr 50 g CO2 pro Tonne/km ausstößt, während sich dieser Wert bei einem Lkw auf 105 g pro Tonne/km erhöht.
Wir denken gern einen Schritt voraus. Wir möchten die Welt für uns und künftige Generationen über Schienen verbinden. Diese Verbindung bedeutet Nachhaltigkeit auf den Gleisen. Dadurch, dass wir für den Transport öfter den Zug statt Lkws benutzen, leisten wir einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen. Langfristig ist dies nicht nur die nachhaltigste, sondern auch die kostengünstigste Lösung.
In diesem Jahr starten verschiedene Projekte im Norden der Niederlande. Stellen Sie es sich einmal vor: Sie lassen 1006 kg Splitt von Amsterdam nach Groningen befördern. Wenn Sie den Splitt mit einem Güterzug statt einem Lkw transportieren lassen, sparen Sie mehr als 10 kg an CO2!
Der Schienenverkehr ist also nachweislich besser für die Umwelt. Außerdem bietet er finanziell auch einen Vorteil bei Ausschreibungen. Bauunternehmer, die Material mit dem Zug befördern lassen, können in den Niederlanden mit dem MKI (Milieu Kosten Indicator = Umweltkostenindikator) bei ihrer Ausschreibung eine fiktive Ermäßigung erhalten. Diese Ermäßigung kann bis zu 10 % der gesamten Ausschreibungssumme betragen.
Sie möchten doch auch einen Beitrag zur Reduzierung der CO2-Emissionen leisten? Nehmen Sie Kontakt mit Joost van der Horst auf und besprechen Sie mit ihm die Möglichkeiten.
