Digital Insights: Die Revolution der Bahninfrastruktur durch zentrak Anlagen- und Instandhaltungsmanagement

In den letzten zehn Jahren hat sich die Digitalisierung zu einer grundlegenden Säule der Schieneninfrastruktur entwickelt. In einem hochdynamischen Markt sind digitalisierte Anlagen, deren kontinuierliche Überwachung und papierlose Instandhaltung unverzichtbar. zentrak Anlagen- und Instandhaltungsmanagement unterstützt Bahnunternehmen, den wachsenden Anforderungen gerecht zu werden und sich einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil zu verschaffen. 

Doch wie stellt voestalpine Railway Systems sicher, dass Kund:innen für die Bahn von morgen gerüstet sind? Der Schlüssel liegt im Übergang von analogen zu digitalen Prozessen sowie der Wandel hin zu einer Echtzeit Zustandsüberwachung der Anlagen – eine komplexe Herausforderung, die das richtige Fachwissen, fortschrittliche Werkzeuge und modernste Software erfordert. 

Unser Ziel ist es, die Anlagenverwaltung für Bahnbetreiber:innen, Komponentenlieferant:innen und Serviceteams zu vereinfachen und zu verbessern. Mit zentrak Anlagen- und Instandhaltungsmanagement können Kund:innen entscheidende Fragen zu ihren Anlagen beantworten, wie zum Beispiel: 

• Welche Anlagen sind aktuell im Einsatz? 

• Wie ist der Zustand dieser Anlagen? 

• Wie kann ich zustandsabhängig meine Instandhaltungsstrategie optimieren? 

• Welche Maßnahmen wurden in der Vergangenheit zur Fehlerbehebung bereits gesetzt? 

• Welche Instandhaltungsaktivitäten stehen an? 

Durch eine ganzheitliche Übersicht auf die Schieneninfrastrukturanlagen und deren Zustand ermöglicht zentrak Anlagen- und Instandhaltungsmanagement den Betreiber:innen, ihre Bahninfrastruktur zu optimieren. 

Reaktive und präventive Instandhaltungsstrategien sind nach wie vor weitverbreitet in der Bahnbranche. Vor allem die präventive Instandhaltung hilft zwar, den Anlagenzustand nach festdefinieren Zeit- und Zählerintervallen zu erfassen, jedoch keine kontinuierliche Messung und demzufolge Flexibilität in der Planung. Bei voestalpine Railway Systems streben wir danach, dies zu verbessern, indem wir Echtzeitdaten mit historischen Daten kombinieren, um Ausfälle vorherzusagen, bevor sie eintreten und den Weg für eine prädiktive Instandhaltung ebnen. 

Assoc. Prof. Dipl.-Ing. Dr. Stefan Marschnig von der Technischen Universität Graz betont, dass der größte Vorteil der Digitalisierung der Wissensgewinn ist.

Wir benötigen mehr Informationen über den Zustand der Anlagen und deren Verhalten über die Zeit, um die Bahninfrastruktur zu verbessern. Durch vorausschauende Instandhaltung können Kosten gesenkt und die Verfügbarkeit der Anlagen erhöht werden. 

Dr. Albert Jörg, Geschäftsführer der WS Service GmbH, unterstreicht die Bedeutung digitaler Lösungen, die unterstützend wirken und keine zusätzliche Arbeit verursachen sollen.

Er erklärt: Eine digitale Lösung sollte das Instandhaltungspersonal bestmöglich unterstützen und entlasten. Die Servicemitarbeiter:innen nutzen zentrak Anlagen- und Instandhaltungsmanagement als ganzheitliches Informationszentrum, das ihnen hilft, ihre Aufgaben effizienter zu erledigen und die Streckenverfügbarkeit demzufolge langfristig zu verbessern.