Das SPM-Konzept basiert auf einem modularen Design. Damit sind Erweiterungen durch zusätzliche Überwachungsfunktionen, aber auch die Integration in vorhandene Bahn- und IT-Systeme auf einer Vielzahl von Ebenen problemlos möglich. Das System umfasst Sensoren zur Messung physikalischer und elektrischer Parameter, Feldeinheiten wie Logger und Netzwerktechnik zur Erfassung, Formatierung und Übertragung der Echtzeitdaten, sowie einen Backoffice-Server zur Analyse der gesammelten Daten, zur Ausgabe von Alarmen und zum Hosten der webbasierten Benutzeroberfläche. Die Stromversorgung der Sensoren erfolgt direkt über den Logger. Eine separate Stromquelle ist nicht erforderlich. In der Regel befindet sich die gesamte Technik in Steuerschränken oder Technikräumen.
Dank der intelligenten Analyse der erfassten Daten kann das System Zustandsverschlechterungen erkennen und Eingriffe ermöglichen – noch bevor eine Störung auftritt. Durch eine solche Vorabwarnung steht ein wichtiges Zeitfenster zur Verfügung, in dem Wartungsarbeiten zur Wiederherstellung des Normalbetriebs eingeplant werden können.