Nachhaltigkeit über alles
Das ist bei der Metal Forming Division der voestalpine keine bloße Überschrift, sondern Mission. Denn mit dem „CO2UNTDOWN TO ZERO“ werden alle Unternehmen der Division bis 2035 CO2-neutral arbeiten und produzieren. „Nachhaltigkeit über alles“ heißt daher auch: denken über die gesamte Prozesskette.
Nachhaltige Vorteile für Umwelt und Kunden
Die Produkte und Komponenten der Divisionsunternehmen setzten im Automobil-, Lager- und Regalbau ebenso Maßstäbe wie bei Profil-, Rohr- und Präzisionsbandstahl-Lösungen. Damit in der Zukunft alles im grünen Bereich ist, denkt und handelt man nachhaltig.
Voraus bei Vormaterialien
Bereits die Herstellung der Vormaterialen ist ein wichtiger Faktor in der Emissionsreduktion. Der voestalpine Konzern geht hier entscheidend voran. Bis 2050 wird die gesamte Stahlproduktion CO2-neutral sein. Ein einzigartiger Stufenplan verwirklicht das. Die Umstellung auf Lichtbogenöfen oder die Eigenerzeugung von grünem Wasserstoff seien beispielhaft erwähnt.
voestalpine Stahl – ein grünes Material
Bereits heute bietet voestalpine alle Flachstahlprodukte mit einem reduzierten CO2-Fußabdruck, der mit einem Allokationsmodell für Kunden dokumentiert ist. Auch die Umwelt-Produktdeklaration (EPD) für den presshärtenden Stahl phs-ultraform, der im automobilen Leichtbau Gewichts- mit Festigkeitsvorteilen und Korrosionsbeständigkeit verbindet, liegt vor.
Die Energiefrage wird natürlich gelöst
Ohne Energie läuft in Fertigung und Administration nichts. Das „CO2UNTDOWN TO ZERO”-Konzept gibt klare Vorgaben: 1. Energie einsparen, 2. Auf grünen Strom umsteigen, 3. Erneuerbare Energie selbst erzeugen. Hier stimmt die Richtung: Bereits über 50 % des Gesamtbedarfs der Division ist grüne Energie. Alle Standorte in Österreich und Brasilien nutzen ausschließlich Strom aus erneuerbaren Energiequellen. Und durch Eigenerzeugung von erneuerbarer Energie (z.B. aus Wasser- und Sonnenkraft) werden jährlich bereits über 11.000 Tonnen CO2 gespart. Zur Absorption dieser Menge bräuchte es ca. eine Million Bäume.
Auf weniger legen wir mehr Wert
Auch die Logistik und der Transport von Gütern haben ihren Einfluss auf das Klima. Schiene und Wasser werden, wo möglich, forciert. Es wird genau darauf geachtet, woher welcher Anteil an Emissionen stammt und wie über die gesamte Wertschöpfungskette weiter CO2 eingespart werden kann.