Lehre in
der voestalpine AG
voestalpine AG
Werkstofftechnikerin

RONJAS WEG ZUR WERKSTOFFTECHNIKERIN

Ronja beweist als angehende Werkstofftechnikerin bei der voestalpine in Linz viel technisches Geschick und ist längst eine von vielen weiblichen Lehrlingen im Betrieb.

Mechanische, chemische und physikalische Prüfungen an Werkstoffen wie Eisen, Stahl, Aluminium oder Kunststoff – das sind die Hauptaufgabengebiete in der Werkstofftechnik. „Wir sind drei Mädchen und zwei Jungs. Alle werden von unseren Ausbilderinnen und Ausbildern unterstützt,“ so die 19-Jährige. Wir gelten als Vorreiterin, wenn es darum geht, den Frauenanteil in technischen Bereichen zu erhöhen.

Prüfmethoden und Umweltbewusstsein

„Im Job ist sehr viel Fingerspitzengefühl gefragt. Man arbeitet mit Prüfmethoden, bei denen zum Beispiel Ultraschall oder Magnete zum Einsatz kommen. Außerdem bin ich nicht nur im Ausbildungszentrum, sondern auch viel im Unternehmen unterwegs. Das finde ich super.“ Ronja ist sehr kommunikativ und kommt in jedem neuen Bereich schnell zurecht. Geschickte Hände und Interesse für Chemie sowie Physik sind hilfreich, schließlich werden viele chemische Tests durchgeführt. „Ich bin froh, dass ich mich nach dem Schnuppertag für die Ausbildung entschieden habe. Ich möchte weiter im Unternehmen bleiben. Spannend finde ich auch, dass wir viel über neue Methoden in Zusammenhang mit Nachhaltigkeit erfahren.“

„Wir nehmen unsere Werkstoffe genau unter die Lupe – schließlich muss die Qualität stimmen.“

– Ronja, 19, Lehrling zur Werkstofftechnikerin

Dieser Artikel entstand im Rahmen der Kooperation „Lehrberufe mit Zukunft“ mit der Kronen Zeitung. Das von Susanne Dressler verfasste Porträt erschien am 3. November 2024.