Lehre als
Maschinen-
bautechniker
RAILWAY SYSTEMS
Ein Umstieg von der HTL auf eine Lehre entpuppte sich für Alexander (20) als richtige Entscheidung. Der angehende Maschinenbautechniker ist derzeit im zweiten Lehrjahr im Weichenwerk Wörth, einem Gemeinschaftsunternehmen der voestalpine Railway Systems und der ÖBB Infrastruktur.
Nach vier Jahren an der HTL entschied sich Alexander für einen Umstieg.
„Mein Schwerpunkt war auch in der Schule Maschinenbautechnik, aufgrund der Corona-Pandemie sind handwerkliche Arbeiten aber immer weniger geworden. Deshalb habe ich mich nach Alternativen umgeschaut und bin durch eine Online-Ausschreibung zum Weichenwerk Wörth gekommen“,
so der St. Pöltner.
Auf die Bewerbung folgte ein Schnuppertag, der ihm die Entscheidung erleichterte: „Es war wirklich toll, mir wurden die Maschinen gezeigt und die Leute vorgestellt“. Ein Jahr wurde dem 20-Jährigen aufgrund der schulischen Vorbildung angerechnet, er konnte also gleich im zweiten Lehrjahr einsteigen. Drehen, Fräsen, Bohren und Schweißen in maschinellen als auch händischen Verfahren gehören derzeit zu den Haupttätigkeiten des angehenden Maschinenbautechnikers.
Im Weichenwerk Wörth fühlt sich Alexander „genau richtig“.
Aber auch Bremsklemmen für Gleise hat der Lehrling schon zusammengebaut. Was gefällt ihm besonders?
„Die Zusammenarbeit mit Kolleg:innen an gemeinsamen Projekten und auch das selbständige, lösungsorientierte Arbeiten. Und dass man aus dem Grundmaterial Stahl selbst etwas erschafft, das dann in der internationalen Bahninfrastruktur zum Einsatz kommt.“
„In meiner Tätigkeit als Maschinenbautechniker entwerfe, plane und baue ich Maschinen, Anlagen und Apparate für die Fertigung von Weichen und anderen Produkten des Bahnoberbaus.“
Dieser Artikel entstand im Rahmen der Kooperation „Lehrberufe mit Zukunft“ mit der Kronen Zeitung Niederösterreich. Das von Melanie Leitner verfasste Porträt erschien am 5. März 2023.
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