Starke Signale: Sinnstiftend
Werte prägen. Deshalb ist die Wertevermittlung in der Ausbildung bei der voestalpine Railway Systems Gruppe wichtig: Die voestalpine Railway Systems Gruppe steht für Teamgeist, unternehmerisches Denken, Respekt, das Offensein für Neues, Leidenschaft für die Arbeit, die Vielfalt und das Übernehmen von Verantwortung. Und auch Zukunftsthemen wie Nachhaltigkeit und Digitalisierung stehen ganz oben auf dem Ausbildungsplan – und die Selbstverwirklichung im modernen Ausbildungsumfeld. Heute sind wir zu Gast bei der voestalpine Signaling in Zeltweg, einer Tochter der voestalpine Railway Systems.
Mit 15 oder 16 starten die Auszubildenen ihren beruflichen Weg an einem der Standorte der Railway Systems Gruppe, wie hier in Zeltweg. Dort lernen sie alles, was sie für ihre Zukunft in der voestalpine Railway Systems Gruppe als Fachkräfte später wissen müssen. Zusätzlich bekommen sie in den drei bis vier Jahren ihrer Ausbildung ein verlässliches Wertepaket mit auf den Weg, auf das sie sich stützen können: Offenheit, gegenseitige Motivation, Teamspirit. Die Jugendlichen durchlaufen ein qualitativ besonders hochwertiges Ausbildungsprogramm und schon bald nach dem Einstieg ins Berufsleben blicken sie über den fachlichen Tellerrand hinaus. Die jungen Menschen werden schon früh in den KVP (Kontinuierlicher Veränderungsprozess) eingebunden und lernen so am „realen Objekt“, was es heißt unternehmerisch zu denken und zu handeln – immer mit dem Ziel vor Augen, das Unternehmen selbst mitzugestalten.
Zukunftsjobs in der voestalpine Railway Systems Gruppe
In Sainerholz (D) werden Weichenantriebe und Steuerungssysteme für Weichen und Signale hergestellt, in Siershahn (D) sind die Profis für Eisenbahn-Diagnose- und Überwachungstechnologien zu Hause und die Zeltweger:innen sind auf Antriebs-, Verschluss- & Überwachungseinrichtungen für die Bahn spezialisiert. Die voestalpine Signaling ist so eine ganz wesentliche Stütze der voestalpine Railway Systems Gruppe, die weltweit 55 Standorte umfasst. Sie alle tragen gemeinsam wesentlich dazu bei, den Bahnverkehr rund um den Globus noch besser, grüner und zukunftsfähiger zu machen. Ein Job bei der voestalpine Railway Systems Gruppe ist also auch einer, in dem man in Sachen Nachhaltigkeit wirklich etwas bewegen kann und bei dem international viele Verwirklichungsmöglichkeiten warten.
Blick in die Zukunft: Eeextreeem wichtig!
Dafür braucht es natürlich gut ausgebildete Fachkräfte, die beispielsweise in Zeltweg in der Future Zone – dem Ausbildungsbereich mitten in einer der Produktionshallen – die perfekten Lern- und Lehrbedingungen vorfinden. Dort lernen die voestalpine-Signaling-Auszubildenden gemeinsam mit jenen der voestalpine Turnout Technology, Seite an Seite und gemeinsam. Das fördert schon von Beginn an die Gemeinschaft und die Zusammenarbeit – nämlich über die Gesellschaftsgrenzen hinweg. Teamgeist, wie wir ihn in seinem ureigensten Sinn verstehen.
Aktuell wird in sechs verschiedenen Lehrberufen ausgebildet:
- Mechatronik / Automatisierungstechnik
- Metalltechnik / Zerspanungstechnik
- Industriekaufmann:frau
- Betriebslogistikkauffrau:mann
- Konstrukteur:in
- Fertigungsmesstechnik mit Schwerpunkt Produktmessung
Der Blick auf das, was die Zukunft bringt ist nie verkehrt. Als Auszubildende bei der voestalpine Signaling erst recht. Digitalisierung spielt dabei eine ganz entscheidende Rolle, weil sich hier in den nächsten Jahren noch so einiges tun wird und wir unsere Jugendlichen in Sachen Technologie-Skills bestmöglich vorbereiten und ausbilden wollen. Die Future Zone bietet nicht nur moderne Ausbildungsmöglichkeiten und täglich die Chance, sich mit den Kolleg:innen fachlich und menschlich auszutauschen und berufliche Bande zu knüpfen, die Jugendlichen können sich dort auch ausprobieren, experimentieren und kreative Lösungsansätze verfolgen. Gelebte berufliche Verwirklichung – so ist Lernen am schönsten!
Heinz Schatz, Managing Director, CEO der voestalpine Signaling Austria:
„Unsere Auszubildenden nehmen nicht nur Wissen, eine Lehrabschlussprüfung und z. B. ein Lean-Zertifikat aus ihrer Ausbildung mit, wir versuchen auch, ihnen ein tragfähiges Wertepackage mitzugeben.“
Lisa
ist im 2. Ausbildungsjahr zur Industriekauffrau bei der voestalpine Signaling Austria und ein echtes Powergirl. Denn neben der Ausbildung im Betrieb und der Berufsschule absolviert sie auch noch die Matura: „Ich kann bei der voestalpine meinen Berufswunsch als Industriekauffrau verwirklichen und gleichzeitig die Matura machen. Das Modell hat mich überzeugt,“ erzählt Lisa, warum sie sich für die voestalpine entschieden hat. In ihrem Job betreut sie aktuell Kund:innen und übernimmt organisatorische Aufgaben sowie Arbeiten im Personalbereich. Alle zwei bis drei Monate wechseln die Lehrlinge die Abteilung – vom Einkauf übers Marketing bis zum Vertrieb sehen sie viele Stationen und entscheiden sich dann im dritten Lehrjahr in welchem Bereich ihre berufliche Zukunft Fortsetzung finden soll. In dieser Abteilung bleiben sie dann länger. Apropos länger: Lisas Tage sind durchaus länger, denn nach der Arbeit gehts in die Schule. Drei- bis viermal pro Woche drückt sie abends die Schulbank und bereitet sich dort auf die Matura vor. Und weil Lisas Tage anscheinend tatsächlich länger sind als die von anderen, gehts dann auch noch dreimal pro Woche ins Leichtathletiktraining. Hut ab! Cooles Mädel, das bestimmt seinen Weg gehen wird! Bravo! Lisa ist übrigens in einem der Videoclips der neuen voestalpine Markenkampagne zu sehen!
Laura
hat die HLW absolviert und weil sie beim Schnuppern merkte, dass sie eigentlich durch und durch Technikerin ist, hat die gebürtige Spielbergerin kurzerhand noch eine Lehre zur Zerspanungstechniker bei der voestalpine angehängt. Die hat sie nun erfolgreich abgeschlossen und arbeitet jetzt in einem 16-köpfigen Team in der Fertigung und bedient dort gekonnt die CND-Maschine. Als einzige Frau kommt sie mit ihren Kollegen tiptop klar. „Wir unterstützen uns gegenseitig, das Team ist super, zwischen Männern und Frauen wird nie ein Unterschied gemacht, allein was wir leisten zählt“, erzählt sie topmotiviert. Vor zwei Jahren ist sie für den Job nach Zeltweg in eine eigene Wohnung übersiedelt. Auf ihre Lehrzeit blickt sie gern zurück: „Neben der fachlichen Ausbildung wird viel für die Gemeinschaft getan und man erhält, wann immer man Hilfe braucht, die nötige Unterstützung von den Ausbilder:innen und Kolleg:innen. Das ist toll!“ Vor allem die sportlichen Aktivitäten haben es ihr angetan, denn auch in ihrer Freizeit ist das „Naturmädel“ gern in den Bergen unterwegs.
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