Linz: Detektivarbeit als
Als Werkstofftechnikerin im vierten Lehrjahr am Standort Linz zeigt Valentina (19), dass technische Berufe keineswegs nur reine Männersache sind.
Im technischen Bereich hat sich Valentina schon immer wohl gefühlt. Vor ihrer Lehre absolvierte sie eine technische Mittelschule und danach das Polytechnikum in ihrem Heimatort Eferding. „Die voestalpine kannte ich bereits gut, da mein Vater mich oft in die Arbeit mitgenommen hat. Auch mein Bruder arbeitet dort“, erzählt die 19-Jährige. Dass ihre Wahl auf eine Lehre in der Werkstofftechnik fiel, sieht Valentina heute als Glückgriff:
„Ich habe mir verschiedene Lehrberufe angeschaut, zu Werkstofftechnik konnte mir niemand etwas Genaues sagen“, lacht sie. „Bei Schnuppertagen habe ich den Beruf dann besser kennengelernt und dachte mir, das wäre was für mich – also hab’ ich mich beworben.“
Auf Spurensuche
Als Werkstofftechnikerin prüft Valentina die Qualität der verschiedenen Werkstoffe, die bei uns hergestellt werden. Dabei wendet sie mit Messgeräten und Apparaten verschiedene Prüfverfahren an, dokumentiert die Ergebnisse und wertet diese aus. Valentina: „Positiv überrascht hat mich am Beruf die Vielseitigkeit. Die Ausbildung ist sehr abwechslungsreich, jeder Tag ist anders. Ich fühle mich wie eine Detektivin auf Spurensuche.“
„Als Werkstofftechnikerin entnehme ich Proben von Werkstoffen oder stelle diese selbst her, um die Eigenschaften zu überprüfen. Dafür gibt es verschiedene Verfahren.“
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