GIRLS DAY BEI voestalpine: MEHR
Am Girls‘ Day am 28. April rollen zahlreiche voestalpine-Gesellschaften in Österreich und Deutschland den roten Teppich für alle Schülerinnen und jungen Frauen mit Interesse an technischen Berufen aus – und machen sie mit bereits erfolgreichen Technikerinnen bekannt.
Obwohl sich weibliche Lehrlinge nach wie vor mehrheitlich für eine Ausbildung zur Friseurin sowie zur Einzelhandels- bzw. Bürokauffrau entscheiden, ist der immer noch zarte, aber zunehmende Trend junger Frauen zu MINT-Berufen – sprich: Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft und Technik – unübersehbar. Selbstläufer ist das keiner: „Wir arbeiten seit Jahren konsequent an der Erhöhung des Frauenanteils bei voestalpine“, sagt Konzernpersonalmanagement-Leiter Max Stelzer, „und dürfen uns über erste Erfolge freuen, auch wenn noch viel zu tun bleibt.“
Ausprobieren und reden
Auch Karin Kronsteiner, die im Konzern für die Pflege und Entwicklung der Arbeitgeber-Marke voestalpine zuständig ist, weiß, dass Mädchen oft einfach nur etwas mehr Unterstützung und Information brauchen, um die Erfüllung eines technischen Berufstraumes zu wagen. „Am Girls‘ Day bieten wir genau das“, sagt Kronsteiner: „Da können Mädchen unsere Betriebe kennenlernen, sich an Werkstücken versuchen und mit den Technikerinnen aus unseren Reihen plaudern, die ihnen als mögliche Rollenvorbilder Rede und Antwort stehen.“
Frauen im Blaumann
Rollenvorbilder wie diese kann voestalpine seit fast zwanzig Jahren anbieten: Der erste technische Lehrling weiblichen Geschlechts unterschrieb seinen voestalpine-Lehrvertrag anno 2003 in Linz. Mittlerweile sind junge Frauen in allen 50 konzernweiten Lehrberufen vertreten. Mit so großer Selbstverständlichkeit, wie Schweißerinnen, Elektrikerinnen oder Gießerei- und Maschinenbautechnikerinnen maßgeblich am Erfolg von voestalpine mitarbeiten.
Diversität macht den Erfolg
In den nicht-technischen Lehrberufen hat voestalpine bereits einen Frauenanteil von rund 50% im deutschsprachigen Raum erreicht; jede dritte Angestellte im Konzern ist weiblich. Max Stelzer kann nur bestätigen, was die wissenschaftliche Forschung vielfach bestätigt hat: „Diverse Teams sind erfolgreicher als rein männliche.“
Passende Rahmenbedingungen
Mehr Geschlechterdiversität ist daher auch in der Produktion eines der großen voestalpine-Ziele. Um es zu erreichen, bedarf es vieler großer und kleiner Maßnahmen, wie Karin Kronsteiner weiß: „Wir bieten flexible Arbeitszeit- und Karenzmodelle sowie an großen Standorten auch Kinderbetreuung an. Darüber hinaus begleiten wir weibliche Lehrlinge in technischen Berufen am Beginn ihrer Lehrzeit ganz intensiv und bieten auch in punkto Sanitäranlagen eine voll frauenkompatible Arbeitsumgebung.“
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