13.08.24

«Wir wollen immer einen Tick besser sein»

Filomeno Bosco ist Versandleiter bei der voestalpine High Performance Metals Schweiz AG. Er ist ein Mann mit stahlharten Nerven, der immer auf der Suche nach Verbesserungen ist. Auf das nächste Projekt freut er sich ganz besonders: Es soll das Erlebnis der Schweizer Kund:innen noch weiter verbessern.

Herausforderungen mit einem ruhigen Geist bewältigen

Filomeno Bosco hat schon viele brenzlige Situationen gemeistert: Der gelernte Maurer, Personenschützer, Taucher, Unterwasserfotograf und Fallschirmspringer bewahrt auch in hektischen Situationen einen kühlen Kopf. Diese Fähigkeiten sind ihm bei seiner Arbeit als Versandleiter der voestalpine High Performance Metals Schweiz AG in Wallisellen von Nutzen. Denn im Versandzentrum des Stahlunternehmens geht regelmässig ganz schön die Post ab. «Nachmittags kommen die angefertigten Stahlteile bei uns rein. Dann müssen alle anpacken, auch die Lernenden», erzählt er. Bis zu 40 Tonnen Material durchlaufen das Versandzentrum des Stahlkonzerns täglich, in Paketen zwischen einigen hundert Gramm bis zu hundert Kilogramm. Es handelt sich um Stahl für Werkzeuge, Taschenmesser, Flugzeugkomponenten oder gar Teile für Weltraumraketen. «Unsere Pakete sind die Visitenkarten unseres Betriebes», sagt Filomeno Bosco.

Filomeno Bosco | voestalpine HPM Schweiz Team
Filomeno Bosco | voestalpine HPM Schweiz

Schnelle und qualitativ hochwertige Lieferung

«Was wir ausliefern, muss nicht nur sauber aussehen, sondern auch richtig beschriftet und sicher verpackt sein.» Seit seinen Anfängen bei der Firma vor 37 Jahren ist viel passiert. «Früher dauerte die Stahlbearbeitung Wochen. Heute können wir innert weniger Tagen ausliefern.»

Geht nicht gibt’s nicht – das ist das Motto von Filomeno Bosco. Er ist immer in Bewegung und auf Verbesserungen aus. «Ich bin der Meinung, dass man alles optimieren kann», schmunzelt er. Darum freut er sich auch auf die neuen Verpackungen der voestalpine HPM Schweiz, in denen die Stähle in Zukunft verschickt werden. Dieses Projekt wurde von mehreren Mitarbeitenden der voestalpine umgesetzt.

Neu besteht das Füllmaterial nicht mehr aus Styropor-Chips, sondern aus Stopfpapier. Filomeno Bosco sagt: «Das Papier ist zu 100 Prozent recyclebar und für unsere Kund:innen einfacher in der Handhabung.» Auch das Klebeband für die Kartons besteht nicht mehr aus Plastik, sondern aus umweltfreundlichem Papier. Ausserdem werden einzelne, kleine Stahlteile nun in recyclebaren Säckchen verpackt, etikettiert und so sauber getrennt.

Auch eine zusätzliche Paketgrösse für kleinere Sendungen gibt es zukünftig. Bisher wurden diese in grossen Paketen mit viel Füllmaterial verschickt.

«Diese Verpackung ist praktischer für unsere Kund:innen und besser für unsere Umwelt», sagt Filomeno Bosco. Eine weitere Neuerung: Das voestalpine Logo auf den Paketen sowie das Umreifband bei Paletten in voestalpine Blau. So bekommen die Kund:innen ein Paket, das gleich ins Auge sticht und die Ware sauber präsentiert. Das ist ganz nach Filomeno Boscos Geschmack. Er zwinkert: «Wir wollen halt immer einen Tick besser sein.»