Elisabeth Matz teilt ihre 18-jährige Erfahrung bei Voestalpine und reflektiert die dynamische Entwicklung des Unternehmens sowie ihre Rolle im Exportsektor. Sie unterstreicht die kulturelle Unterstützung, technologische Fortschritte und den Balanceakt zwischen Beruf und Mutterschaft angesichts branchenspezifischer Herausforderungen.
Da ich im Exportbereich tätig bin, habe ich im Laufe der letzten Jahre diverse Märkte betreut. Es ist spannend und abwechslungsreich mit Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen zusammenzuarbeiten. Kein Tag ist wie der andere. Voestalpine muss sich als globales Unternehmen aufgrund der derzeitigen Entwicklungen weltweit laufend neuen Situationen stellen. Ein Beispiel dafür sind neue Importregelungen und Sanktionen in bestimmten Ländern. Dies wirkt sich auf die tägliche Arbeit der Mitarbeiter:innen aus. Es gibt laufend neue Herausforderungen zu bewältigen, welche unsere Tätigkeit sehr spannend macht.
Nach meiner Schulausbildung bin ich direkt ins Arbeitsleben und gleich bei der voestalpine eingestiegen. Im Laufe der Jahre hat sich einiges verändert. 18 Jahre sind eine lange Zeit, in der neue Technologien, Programme, IT Tools, aber auch optimierte Arbeitsweisen entwickelt wurden, welche auch an mir nicht vorübergegangen sind.
Die voestalpine hat sich insofern besonders positiv weiterentwickelt, als dass man neuen Technologien nicht abgeneigt ist. Ein großes Anliegen des Konzerns ist es, die Mitarbeiter:innen in der täglichen Arbeit zu unterstützen, indem beispielsweise die Digitalisierung, in unserem Bereich in Form des „AIISA“ eingeführt wurde. Dieses Programm erleichtert die täglich administrative Arbeit enorm und gibt uns somit mehr Raum und Zeit, uns um die wechselnden Anliegen unserer Kund:innen zu bemühen. Daneben wurde CRM und SAP laufend weiterentwickelt.
Es ist ein täglicher wertschätzender Umgang miteinander. Ob im Bereich Einkauf, Finanz oder Verkauf, als auch im Bereich „Region International“ wird Wert daraufgelegt, dass auf Augenhöhe miteinander kommuniziert wird. Natürlich gibt es ab und an Konflikte, die in der täglichen Arbeit unvermeidbar sind, aber auch in diesen Situationen ist jeder stets bemüht, eine für alle vertretbare Lösung zu finden.
In meinem Bereich ist es auch selbstverständlich, dass die Kolleg:innen einander unterstützen. Es gibt immer wieder Phasen, wo in dem einen oder anderen Markt vielleicht weniger zu tun ist, die betroffenen Kolleg:innen scheuen nicht davor, den Kolleg:innen deren Märkten gerade boomen, helfend bei Seite zu stehen.
Unsere Branche ist sehr zyklisch, was uns mit verschiedenen Marktsituationen konfrontiert. Vor allem Covid und die Energiekrise hat uns vor besondere, und in meinem Arbeitsleben in dieser Form vorher noch nicht dagewesenen, Herausforderungen gestellt. Diese Nachwirkungen spüren wir immer noch, haben jedoch gelernt gut damit umzugehen. Solange eine gewisse Flexibilität an den Tag gelegt wird, sind viele Situationen zu meistern.
Nach 13 Dienstjahren war es dann für mich soweit – ich wurde Mutter von 2 wunderbaren Söhnen. Nach knapp 2 Jahren Karenz habe ich meiner Rückkehr ins Arbeitsleben sehr entgegengefiebert. Am Höhepunkt der Pandemie trat ich wieder ins Arbeitsleben ein, was mich vor diverse Herausforderungen gestellt hat. Mit Hilfe der Kolleg:innen und vor allem auch direkten Vorgesetzen, waren diese jedoch relativ schnell zu meistern.
Lasst es auf euch zukommen.
Die voestalpine ist ein großer Konzern, der viele Möglichkeiten der Weiterentwicklung bietet. Mit genügend Engagement, Fleiß und Enthusiasmus ist sehr viel möglich.