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Anna Mad über Vielfältigkeit im Business Development
Unsere Business Development Managerin Anna Mad gibt spannende Einblicke in ihren abwechslungsreichen Arbeitsalltag. Erfahren Sie, wie sie ihren Weg in diese Branche gefunden hat, welche vielfältigen Aufgaben sie täglich meistert und was ihr abseits des Berufsalltags Freude bereitet.
Kannst du uns zu Beginn ein wenig über deinen beruflichen Werdegang erzählen und was dich in diese spannende Branche geführt hat?
Begonnen hat das Ganze mit meiner Chemie-Lehrerin, die mich sehr gefördert und für das Thema begeistert hat. Danach habe ich Technische Chemie studiert. In meiner Bachelorarbeit habe ich zum ersten Mal mit 3D Druck zu tun gehabt und das hat mich dann nicht mehr losgelassen.
Wie hast du deinen Einstieg in diese traditionell männerdominierte Branche erlebt?
Bereits im Studium war der Frauenanteil relativ gering, im Master lag er nur bei ca. 10 %. Irgendwann fällt es weniger auf, dass man die einzige oder eine von wenigen Frauen in einer Gruppe ist. Für mich macht es keinen Unterschied, ob mir gegenüber eine Frau oder ein Mann sitzt. Und ich habe das Gefühl, dass dies auch in der Gesellschaft generell immer mehr der Fall ist.
Welche Aufgaben hast du als Business Development Managerin?
Meine Aufgaben sind sehr vielfältig. Einerseits besuche ich Kunden, um Anwendungsmöglichkeiten im Bereich Beschichtung und Additive Fertigung zu besprechen. Andererseits sind auch viele organisatorische Themen von Bedeutung. Da im Business Development ständig neue Themen aufkommen, gehören auch das Erstellen von Artikelnummern, das Suchen von Lieferanten und das Bearbeiten von Kundenanfragen zu meinen Aufgaben.
Zudem bin ich dafür verantwortlich, gemeinsam mit unseren Kunden zu erarbeiten, welche Bauteile das Potenzial haben, durch eine Anpassung unsererseits einen Mehrwert zu generieren. Da unsere Lösungen oft kostenintensiver sind, ist es nicht immer sinnvoll, alle vorgeschlagenen Änderungen umzusetzen. Daher ist es entscheidend, jene Bauteile zu identifizieren, deren Einfluss auf den Gesamtprozess so groß ist, dass sich die Investition für den Kunden lohnt.
Wie hat sich dein Arbeitsbereich in den letzten Jahren verändert?
In den letzten 3,5 Jahren sind regelmäßig neue Themen aufgekommen. Gerade im Bereich unserer Engineered Products entwickeln wir uns regelmäßig weiter und es kommen neue Produkte ins Portfolio. Zukünftig werde ich zudem einen starken Fokus auf den Bereich Food & Beverage legen.
Mein Job ist nicht nur mehr reine Beratung für z.B. Beschichtung und Additive Fertigung, ich muss auch den Stahl und den Produktionsprozess des Kunden verstehen, das ist oft eine sehr vielfältige Herausforderung und macht Spaß.
Was gefällt dir an deiner Arbeit besonders?
Die Vielfältigkeit. Meine Arbeit ist technisch interessant, ich habe Kontakt zu vielen verschiedenen Menschen und bekomme beim Kunden auch viele spannende Einblicke, diese Chance haben nicht viele Leute.
Wie schaffst du es, Work-Life-Balance in einem dynamischen Bereich wie deinem aufrechtzuerhalten?
Ich versuche klare Grenzen zu setzen. Urlaub ist Urlaub, das Firmenhandy hat da nichts verloren, genauso am Feierabend.
Und zu guter Letzt – gibt es ein Hobby oder eine Leidenschaft außerhalb der Arbeit, die dir hilft, dich zu entspannen?
Ich bouldere sehr gerne und nähe auch viel. Gerade beim Nähen tauche ich ab und ersetze meine Probleme mit abgebrochenen Nadeln und gerissenen Fäden.
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Anna Mad
