Um die Prozesse zu optimieren und neue Märkte zu erschließen, ist es heutzutage erforderlich, ein zertifiziertes Qualitätsmanagement-System vorzuweisen. Neben dem Imagegewinn verspricht sich das vAMC hierdurch auch eine Erhöhung der Marktchancen durch Steigerung der Wettbewerbsfähigkeit und Erhöhung der Kundenzufriedenheit.
Gemeinsam mit dem Regional QM Manager hat das vAMC-Team eine QM-Dokumentation und Wissensdatenbank aufgebaut, die den hohen Zertifizierungsanforderungen entspricht.
Als Kernelement wurde ein innovatives Dokumententool namens „Q.wiki” eingesetzt, das analog zum bekannten Wikipedia funktioniert. Hier können und sollen alle Mitarbeiter:innen ihre Erfahrungen und Kenntnisse in Diskussionen einbringen, die dann vom Seitenverantwortlichen und schließlich final von QM freigegeben und damit für alle verbindlich werden.
So entstanden bebilderte Arbeitsanweisungen, Prozesslandschaften und Informationsseiten, die in übersichtlicher Weise das komplette Geschehen und die Abläufe in der additiven Fertigung abbilden.
Der große Vorteil liegt in der kompletten Verlinkung aller Seiten untereinander, sodass eine zum einen eine Papierversion der Dokumentation vollständig entfallen kann und zum anderen Informationen sehr schnell gefunden werden können.
Auch unterstützende Prozesse wie Wartung, F&E, Projektmanagement und Prüfmittelüberwachung wurden strukturiert, beschrieben und implementiert.
Mit Hilfe des Tools FMEA (Fehler-Möglichkeiten und Einfluss-Analyse) wurde das Prozess-Monitoring erfolgreich durchgeführt. Hierbei wurden nicht nur aufgetretene Fehler in der Produktion erfasst, bewertet und abgestellt, sondern auch mögliche verwandte Themen berücksichtigt und vorsorgliche Abstellmaßnahmen festgelegt.
Nach dem Audit ist vor dem Audit: Als nächste Zertifizierungsstufen sind Automotive, Medizintechnik und schließlich Aerospace geplant – mit dem Erfolgsteam des vAMC wird dieses sicherlich ähnlich professionell und erfolgreich gelingen!