Reinhard Retzl
Leiter der Abteilung für soziale Auswirkungen
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E-mail sendenDurch unser globales Handeln im Zusammenspiel mit verschiedenen Dialoggruppen fühlen wir uns dafür verantwortlich, einen positiven Beitrag zur Gesellschaft zu leisten, insbesondere in Bezug auf aktuelle und potenzielle Mitarbeiter:innen, Gemeinden und andere interne und externe Interessengruppen entlang unserer Wertschöpfungskette. In diesem Zusammenhang arbeiten wir gemeinsam an Initiativen, die auf vier zentralen Handlungsfeldern beruhen: Familienfreundlichkeit, Gesundheit, Bildung und Community sowie Diversität.
Uns ist es wichtig, mit unseren bestehenden und zukünftigen Mitarbeiter:innen beständige Partnerschaften zu gestalten und möchten Talente langfristig für uns begeistern. Wir legen dabei unser Augenmerk speziell auch darauf, Diversität aktiv zu fördern und zu leben. Wir verfolgen beispielsweise ambitionierte Ziele beim Thema Female Empowerment und wollen den Anteil an Mitarbeiterinnen in Produktion und Technik in den nächsten Jahren erheblich steigern. Dort, wo es die Rahmenbedingungen erlauben, beschäftigen wir uns auch mit der Inklusion von Menschen mit speziellen Bedürfnissen. Ob junge Menschen, erfahrene Dienstnehmer:innen, unterschiedliche berufliche und kulturelle Hintergründe oder Menschen mit besonderen Bedürfnissen: Diversität durch heterogene Teams im Unternehmen ist für uns nicht nur eine Chance für mehr Vielfalt und eine buntere Arbeitswelt, sondern auch eine entscheidende Grundlage für mehr Produktivität und Leistung.
Etwas ist nachhaltig, das hält und fortwährend begleitet. Dazu gehören auch umfassendes Wissen und kontinuierliche Weiterbildung. inSPire lädt daher alle Mitarbeiter:innen ein, mit „Sustainability Nuggets“, kleinen „Wissensbissen“, vertiefenden Inhalten und Expert:innentraining , ihr eigenes Wissen rund um die Themen der Nachhaltigkeit zu schärfen. Im Rahmen unseres Ambassador Programms tragen außerdem geschulte Ansprechpersonen Wissen direkt in die Gesellschaften und stehen für Anliegen zur Verfügung. Im Geschäftsjahr 2024/25 soll dazu das erste Pilotprojekt in der Praxis gestartet werden. Mit unseren Bildungsinitiativen zur Nachhaltigkeit wollen wir das persönliche Bewusstsein stärken, alle Kolleg:innen privat und an ihrem Arbeitsplatz ermutigen und befähigen, selbst für unseren Planeten aktiv zu werden. Neben dem kontinuierlichen Aufbau einer internen Sustainability Community setzen wir auch auf Kooperationen mit Schulen und Universitäten sowie die Förderung von lokalen Gemeinden um Perspektiven zu schaffen und um das Bewusstsein für nachhaltiges Handeln zu stärken.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Privatleben ist heutzutage unerlässlich, um eine attraktive Arbeitgeberin zu sein. Damit Familienplanung, persönliche Weiterbildung und berufliche Entwicklung realisiert werden können, sind zahlreiche Maßnahmen in der Division bereits in Umsetzung. Dazu zählen zum Beispiel zusätzliche flexible Arbeitszeitmodelle für Angestellte und Arbeiter:innen, Kinderbetreuungsangebote, Job-Sharing-Ansätze und unterschiedliche Teilzeitmodelle. Durch die verschiedenen lokalen Gegebenheiten benötigt dieses Thema jedenfalls viel Fingerspitzengefühl.
Teil unserer Social Impact Maßnahmen sind auch die physische und psychische Gesundheitsförderung unserer Mitarbeiter:innen: Von der gemeinsamen Teilnahme an Sportveranstaltungen über die Unterstützung bei Mitgliedschaften in Sportvereinen und Fitnessstudios bis hin zu medizinischen Fachvorträgen, Workshops und Vorsorgeuntersuchungen. Wir stehen unseren Mitarbeiter:innen über den gesamten Karriereweg hinweg und auch in persönlich sowie beruflich herausfordernden Zeiten verlässlich zur Seite. Dazu gehört es daher für uns auch, Mitarbeiter:innen präventiv sowie in akuten Ausnahmesituationen psychologische Unterstützung zur Verfügung zu stellen.