Peter Schwab ist seit 1993 im voestalpine-Konzern tätig. Während seiner zwölfjährigen Tätigkeit als Forschungschef der Unternehmensgruppe war er maßgeblich an bahnbrechenden Innovationen und völlig neuen Produktionsverfahren, insbesondere für den Automotive-Bereich (u.a. „phs-ultraform“), beteiligt. Diese sichern der voestalpine nach wie vor globale Alleinstellungsmerkmale. Unter seiner Leitung wurden auch die Strukturen einer international führenden Konzernforschung aufgebaut und die voestalpine entwickelte sich damit von einem Fast-Follower zu einem Innovation-Leader. Dies wurde nicht zuletzt durch die Verleihung des Staatspreises für Innovation im Jahr 2015 gewürdigt. Eng verknüpft ist Peter Schwab auch mit dem Aufbau des Kompetenzzentrums K1-Met. Bereits in den frühen 2000er-Jahren wurde dort an einer klimafreundlichen Stahlherstellung geforscht, die 2013 in ein Patent für „CO2-freie Stahlherstellung auf Wasserstoffbasis“ mündete.
Auch als Chef der Metal Forming Division forcierte Peter Schwab ab 2014 die weltweite Ausrollung von Schlüsseltechnologien im Automotive-Bereich mit Fokus auf China und den NAFTA-Raum. Der Produktionsstandort für lasergeschweißte Platinen für die Automobilindustrie in Linz avancierte unter seiner Führung zudem zum weltweit größten seiner Art.
Die Metal Forming Division hat sich unter der Ägide von Peter Schwab zu einer international tätigen Gruppe mit Produktionsstandorten in Europa, China, Südafrika sowie Nord- und Südamerika und rund 12.000 Mitarbeiter:innen entwickelt. Die Resilienz in Krisenzeiten wurde vor allem während der Covid-Pandemie auf die Probe gestellt – und bestand sie in überzeugender Manier mit guten Ergebnissen. Schon im Geschäftsjahr 2021/22 erwirtschaftete die Division ein All-Time-High bei Umsatz und Gewinn. Dieser Erfolg wurde im Geschäftsjahr 2022/23 mit einem neuerlichen Rekordergebnis nochmals übertroffen.