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voestalpine-Mitarbeiterbeteiligung feiert 25-jähriges Jubiläum und entwickelt Erfolgsmodell weiter

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19. März 2025 | 

Die voestalpine-Mitarbeiterbeteiligung gilt seit Jahren als europäisches Vorzeigemodell. Das im Jahr 2000 entwickelte Konzept trägt über die Bündelung der Stimmrechte in einer Mitarbeiterbeteiligungsstiftung wesentlich zu einer stabilen Eigentümerstruktur des Konzerns bei und ermöglicht gleichzeitig den Mitarbeiter:innen die direkte Teilhabe am Erfolg des Unternehmens. Aktuell vertreten die voestalpine-Beschäftigten über 14 % der Stimmrechte der voestalpine AG. Während bisher Aktien aus der voestalpine-Mitarbeiterbeteiligung erst mit Austritt aus dem Konzern an die österreichischen Beschäftigten ausgehändigt wurden, wird heuer ausnahmsweise jener Teil der Aktien vor Beendigung des Dienstverhältnisses ausgegeben, der keinen steuerrechtlichen Behaltefristen mehr unterliegt. So wird einerseits Raum für künftige Zuteilungen geschaffen und andererseits sichergestellt, dass der Anteil der Mitarbeiter:innen dauerhaft innerhalb des festgelegten Stimmrechtsbereichs von 10 % bis 15 % bleibt.

Die voestalpine Mitarbeiterbeteiligung ist sowohl nach Stimmprozenten als auch gemessen am Aktienwert die größte Mitarbeiterbeteiligung in Österreich. 

Herbert Eibensteiner, CEO voestalpine AG

Die kontinuierliche Weiterentwicklung der Mitarbeiterbeteiligung ist ein zentraler Teil unserer Strategie zur langfristigen Absicherung der nachhaltigen Eigentümerstruktur. Unser Konzept, dass Beschäftigte Kernaktionär:innen sind, ist einzigartig in Europa und beispielgebend für viele andere Unternehmen. Mit der aktuellen Anpassung sichern wir unser einzigartiges Modell mit allen Vorteilen für die Mitarbeiter: innen und für den Konzern für die Zukunft ab.

Herbert Eibensteiner, CEO voestalpine AG

Das Vorzeigemodell wurde vor 25 Jahren als gemeinsames Projekt von Management und Betriebsrat entwickelt, um im Zuge der Privatisierung des Konzerns über die Börse eine starke Kernaktionärsbasis zu gewährleisten. Dabei wurde ein Zielkorridor von 10 bis unter 15 % der Stimmrechte für die Beschäftigten definiert. So wird eine eventuelle feindliche Übernahme erschwert, da die Mitarbeiterbeteiligung mit dem über 10-%-igen Stimmrechtsanteil ein etwaiges Squeeze-out verhindern kann. Der Stimmrechtsanteil liegt bereits knapp unterhalb der Grenze von 15 Prozent, weshalb zum 25-jährigen Jubiläum ausnahmsweise ein Teil der Aktien – konkret jene, die bis 2017 mit der damals geltenden 5-jährigen steuerlichen Behaltefrist zugeteilt wurden – bereits vor Beendigung des Dienstverhältnisses ausgegeben wird.

Neben allen österreichischen Beschäftigten sind mittlerweile auch Mitarbeiter:innen in elf weiteren europäischen Ländern an der voestalpine beteiligt. Zum Ende des letzten Geschäftsjahres 2023/24 (31. März 2024) hielten rund 26.000 aktive Mitarbeiter:innen etwa 25 Mio. Stück voestalpine-Aktien.

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    Der voestalpine-Konzern

    Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Der voestalpine-Konzern notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit seinen Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt er zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Energieindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Transformation der Stahlproduktion. Im Geschäftsjahr 2023/24 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 16,7 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,7 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 51.600 Mitarbeitende.