Erweitertes Kinderbetreuungsangebot: voestalpine zieht nach einem Jahr positive Bilanz

Aktuell werden am voestalpine-Standort in Linz 120 Kinder in der Krabbelstubbe und im Kindergarten betreut, das sind um 20 Kinder mehr als vor einem Jahr. In der 24-Stunden-Betreuung sind fünf der zum Start vorgesehenen acht Betreuungsplätze vergeben. Sowohl die Tages- wie auch die Rund-um-die-Uhr-Betreuung kann bei einem weiter steigenden Bedarf ausgebaut werden. Großer Andrang zeigte sich auch beim neuen Angebot „Ferien im Betrieb“ – während der Sommerferien wurden über fünf Wochen hinweg wöchentlich 25 Kinder zwischen 6 und 12 Jahren betreut. Aufgrund der großen Nachfrage ist auch ein Programm für die kommenden Herbst- und Osterferien geplant.

Die 24-Stunden-Betreuung für Kinder bis 12 Jahre richtet sich vor allem an Mitarbeiter:innen, bei denen beide Elternteile im Schichtbetrieb arbeiten sowie an jene mit erweiterten Dienstzeiten, wie zum Beispiel in der voestalpine-Betriebsmedizin oder -Feuerwehr. Eltern können ihren Bedarf für Übernachtungen und für eine Betreuung im Früh- oder Spätdienst, am Wochenende oder an einem Feiertag entsprechend ihrer Dienstpläne im Voraus anmelden. Für Kinder, deren Eltern in einer Nachtschicht gearbeitet haben, ist eine Schlafenszeit vorgesehen; diese werden bis zum frühen Nachmittag betreut. An den schichtfreien Tagen bleiben die Kinder zu Hause bei den Familien.

Auch bei der Platzvergabe in der Krabbelstube und im Kindergarten wird besondere Rücksicht auf die Bedürfnisse sowie die Arbeitssituation der Eltern genommen. So können die regulären Öffnungszeiten (06:30 – 17:00 Uhr) bei Bedarf im Zeitraum von 06:00 – 19:00 Uhr ausgeweitet werden.

Die voestalpine legt bei ihrer Kinderbetreuung in Linz auch großen Wert auf Früherziehung in den Bereichen MINT (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik), um das Interesse und die Fähigkeiten von Kindern in diesen wichtigen Bereichen zu fördern. So werden unterschiedliche MINT-Projekte angeboten, wie etwa die Verwertung von Obst – und Gemüseresten in Wurmkisten, die Programmierung von „BeeBots“ oder einfache Experimente, wie das Mischen von Farben. Alle Kinder werden gleichermaßen gefördert, zumal im frühen Alter keine geschlechtsspezifischen Unterschiede im Interesse an MINT-Themen bestehen.