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voestalpine sichert sich Großaufträge für renommierte Lkw-Hersteller und erweitert Produktionskapazitäten in Indiana, USA

19. August 2024 | 

Die voestalpine ist mit ihren hochtechnologischen Spezialrohren und -profilen eine wichtige Partnerin für anspruchsvolle Kundensegmente wie die globale Bau-, Solar- und Automobilindustrie. Erst kürzlich hat die Metal Forming Division der voestalpine in diesem Produktbereich neue langfristige Verträge mit zwei global tätigen Lkw-Herstellern für den nordamerikanischen Markt abgeschlossen. Dafür erweitert der weltweit tätige Stahl- und Technologiekonzern die Produktionskapazitäten an seinem bestehenden Standort in Indiana, USA. Die Investition für die Expansion beträgt 70 Mio. EUR (78 Mio. USD) und schafft 110 neue Arbeitsplätze.

Um die zusätzlichen Produktionskapazitäten für die Herstellung von hochqualitativen Längsträgern für Lastkraftwagen der Klassen 6, 7 und 8 sicherstellen zu können, erweitert die voestalpine ihren bestehenden Standort in Jeffersonville, Indiana, um rund 15.000 Quadratmeter Produktionsfläche. Die Produktionskapazität wird auf 80.000 Tonnen verdoppelt, der Start der Produktion ist für 2026 geplant.

eibensteiner

Die voestalpine nimmt in Europa seit vielen Jahren in der Herstellung von komplexen Spezialrohren und Profilen für den Nutzfahrzeugbereich eine führende Rolle ein. Nun transferieren wir unser Know-how auf den nordamerikanischen Markt. Die aktuellen Großaufträge bilden die Basis für diese Expansion und zeigen das unverändert hohe Vertrauen unserer Kunden in unsere Technologien.

Herbert Eibensteiner, CEO der voestalpine AG

Investition schafft neue Arbeitsplätze

Die Investition in Höhe von 70 Mio. EUR (78 Mio. USD) umfasst zusätzlich zur neuen Halle auch den Erwerb neuer Anlagen und schafft 110 neue Arbeitsplätze.

Carola Richter, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiterin der Metal Forming Division

Mit dieser Investition erweitern wir unser weltweites Fertigungsnetzwerk und können somit in höchster Qualität in direkter Nähe zu unseren Kunden produzieren. Wir setzen damit unser Follow-the-Customer-Prinzip in strategisch wichtigen Märkten erfolgreich fort.

Carola Richter, Mitglied des Vorstandes der voestalpine AG und Leiterin der Metal Forming Division

Erst kürzlich hat der Konzern eine neue Produktionshalle in Shelbyville, Kentucky, eröffnet, die ebenfalls auf die Herstellung von anspruchsvollen Rohr- und Profilkomponenten spezialisiert ist.

Metal Forming Division

Die Metal Forming Division ist das Kompetenzzentrum des voestalpine-Konzerns für hochentwickelte Profil-, Rohr- und Präzisionsbandstahlprodukte sowie einbaufertige Systemkomponenten aus Press-, Stanz- und rollprofilierten Teilen. Mit der branchenweit einzigartigen Verbindung von Werkstoffexpertise und Verarbeitungskompetenz sowie einer weltweiten Präsenz ist die Division die Partnerin erster Wahl für innovations- und qualitätsorientierte Kund:innen in einer Vielzahl an Branchen, darunter Automobil, Lagertechnik, Straßensicherheit, Erneuerbare Energien, Bau- und Maschinenbau. Die Division beschäftigt knapp 11.600 Mitarbeitende und hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2035 klimaneutral zu produzieren. Im Geschäftsjahr 2023/24 erreichte die Division einen Umsatz von 3,4 Mrd. Euro und ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 301 Mio. Euro.

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Der voestalpine-Konzern notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit seinen Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt er zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Energieindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Transformation der Stahlproduktion. Im Geschäftsjahr 2023/24 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 16,7 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,7 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 51.600 Mitarbeitende.