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voestalpine Hauptversammlung beschließt 0,70 Euro Dividende – Aufsichtsrat neu gewählt

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3. Juli 2024 | 

Die 32. ordentliche Hauptversammlung der voestalpine AG hat heute entsprechend des Vorschlages von Vorstand und Aufsichtsrat für das Geschäftsjahr 2023/24 eine Dividende von 0,70 Euro je Aktie beschlossen. Die Dividende gelangt ab 16. Juli 2024 zur Auszahlung (Ex-Dividendentag: 11. Juli 2024). Im Linzer Design Center stand zudem die Neuwahl des Aufsichtsrates auf der Tagesordnung. Alle der zuletzt sieben Kapitalvertreter:innen des obersten Kontrollorgans der voestalpine AG wurden wiedergewählt. Neu im Aufsichtsrat ist Martin Hetzer, Ph.D., Präsident des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg. Wolfgang Eder wurde in der anschließenden konstituierenden Aufsichtsratssitzung erneut zum Vorsitzenden des Gremiums gewählt.

Der voestalpine-Konzern erzielte im Geschäftsjahr 2023/24 nach vorjährigen Rekordwerten in einem anhaltend schwierigen Umfeld und trotz belastender Einmaleffekte ein solides Ergebnis. Unter Berücksichtigung des Ergebnisses je Aktie von 0,59 Euro im Geschäftsjahr 2023/24 wird an die Aktionär:innen eine Dividende je Aktie von 0,70 Euro ausgeschüttet. Dies bedeutet in Anbetracht der erwähnten Rahmenbedingungen eine Ausschüttungsquote von rund 118 % (Vorjahr: 25 %). In Relation zum durchschnittlichen Börsenkurs der voestalpine-Aktie im Geschäftsjahr 2023/24 von 27,86 Euro leitet sich eine Dividendenrendite von 2,5 % ab. Seit dem Börsengang 1995 hat die voestalpine kontinuierlich Dividenden an die Aktionär:innen ausgeschüttet. Die durchschnittliche Dividendenrendite liegt dabei bei 3,6 %. 

Neubestellung des Aufsichtsrates

Auf der Agenda der Hauptversammlung stand zudem die Neuwahl des Aufsichtsrates. Alle bisherigen Aufsichtsratsmitglieder der voestalpine AG wurden wieder in das Gremium berufen: Dr. Wolfgang Eder, langjähriger Vorstandsvorsitzender der voestalpine AG, Dr. Heinrich Schaller, Generaldirektor der Raiffeisenlandesbank Oberösterreich AG, KR Dr. Franz Gasselsberger, MBA, Generaldirektor der Oberbank AG, Mag. Ingrid Jörg, Executive Vice President & Chief Operation Officer, Constellium Switzerland AG, Dr. Florian Khol, Rechtsanwalt, Partner bei Binder Grösswang Rechtsanwälte GmbH, Mag. Maria Kubitschek, ehemalige stellvertretende Direktorin der Bundesarbeiterkammer/Arbeiterkammer Wien und Prof. Elisabeth Stadler, ehemalige Vorsitzende des Vorstandes der Vienna Insurance Group AG Wiener Versicherung Gruppe. Neu in den Aufsichtsrat der voestalpine AG eingezogen ist der österreichische Molekularbiologe Martin Hetzer, Ph.D., Präsident des Institute of Science and Technology Austria (ISTA) in Klosterneuburg. Damit besteht der Aufsichtsrat der voestalpine AG wieder aus acht Kapitalvertreter:innen. Zuletzt bestand der Aufsichtsrat aufgrund des 2022 vakant gewordenen Mandats des damals verstorbenen Aufsichtsratsmitgliedes und langjährigen Aufsichtsratsvorsitzenden der voestalpine AG, Dr. Joachim Lemppenau, aus sieben Mitgliedern. Komplettiert wird das Gremium durch vier Mitglieder seitens der Belegschaftsvertretung.

Wolfgang Eder bleibt bis 2027 Aufsichtsratsvorsitzender

Wolfgang Eder wurde zudem vom Aufsichtsrat in seiner Funktion als Aufsichtsratsvorsitzender bestätigt. Er steht dem Kontrollgremium für drei weitere Jahre und somit bis 2027 zur Verfügung und wird bis zur Beendigung seines Mandates eine geordnete und zeitgerechte Übergabe an seine:n Nachfolger:in als Aufsichtsratsvorsitzende:r sicherstellen. Die übrigen Mandate der gewählten Mitglieder laufen bis zur ordentlichen Hauptversammlung 2029.

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Der voestalpine-Konzern notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit seinen Premium-Produkt- und Systemlösungen zählt er zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Energieindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und verfolgt mit greentec steel einen klaren Plan zur Transformation der Stahlproduktion. Im Geschäftsjahr 2023/24 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 16,7 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,7 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 51.600 Mitarbeitende.