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voestalpine: Ausbildungsstart für österreichweit rund 300 Lehrlinge

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10. September 2020 | 

Der Stahl- und Technologiekonzern voestalpine setzt auch im aktuell schwierigen wirtschaftlichen Umfeld auf die Ausbildung engagierter Jung-Facharbeiterinnen und -Facharbeiter. Mit Beginn des neuen Ausbildungsjahres haben letzte Woche österreichweit rund 300 Nachwuchsfachkräfte ihre Lehre in der voestalpine begonnen, davon mehr als 130 in Oberösterreich, rund 110 in der Steiermark und knapp 50 in Niederösterreich. An den steirischen voestalpine-Standorten in Kapfenberg und Donawitz sind noch rund 25 Stellen offen, Bewerbungen sind bis 30. September über das voestalpine Jobportal (https://jobs.voestalpine.com) möglich. 

Der Konzern ist mit rund 840 Jugendlichen, die sich derzeit in Österreich in 30 Berufen in Ausbildung befinden, landesweit der größte industrielle Lehrlingsausbildner. Weltweit bietet die voestalpine über 1.300 Jugendlichen in 50 Lehrberufen konkrete Zukunftsperspektiven.

Herbert Eibensteiner

Nur mit bestens ausgebildeten und engagierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern können wir unsere führende technologische Position im internationalen Wettbewerb absichern. Wir halten daher auch in der momentan wirtschaftlich sehr herausfordernden Zeit an den hohen Qualitätsstandards in unserer Lehrlingsausbildung fest.

Herbert Eibensteiner, Vorstandsvorsitzender voestalpine AG

Hoher Ausbildungsstandard und Vorbereitung auf die digitale Arbeitswelt

Ein besonderer Fokus liegt auf der Qualifizierung der zukünftigen Facharbeiter im Hinblick auf eine zunehmend digitalisierte Arbeitswelt. Das Arbeiten mit modernsten Technologien ist für Lehrlinge an allen voestalpine-Standorten ebenso fixer Bestandteil ihrer Ausbildung wie die Förderung von sozialen Kompetenzen durch gemeinsame Aktivitäten wie Outdoor-Trainings, Fahrsicherheitskurse, Exkursionen oder Sprachwochen. Darüber hinaus wird der Lehrplan durch Möglichkeiten für Auslandspraktika oder Angebote zur Gesundheitsförderung ergänzt.

Der hohe Ausbildungsstandard spiegelt sich einerseits in der Erfolgsquote bei Lehrabschlussprüfungen – diese lag im letzten Geschäftsjahr 2019/20 in Österreich, Deutschland und in der Schweiz bei 96,5 Prozent – sowie andererseits in regelmäßigen Top-Platzierungen bei Lehrlingswettbewerben wider.

Im vergangenen Geschäftsjahr 2019/20 investierte die voestalpine rund 33 Millionen Euro in ihre Lehrlinge und die dazugehörigen Ausbildungszentren. Rund 70.000 Euro fließen in die Ausbildung jedes einzelnen Lehrlings.

Karrieremöglichkeiten in einem internationalen Konzern

Die beruflichen Möglichkeiten in der voestalpine sind vielfältig und umfassen unter anderem die Ausbildung zum Werkstoff-, Metall-, Prozess-, Chemielabor-, Maschinenbau- oder Elektrotechniker. Der Frauenanteil in der Lehre liegt mittlerweile bei 20 Prozent und soll in den nächsten Jahren weiter wachsen. Für die jungen Facharbeiterinnen und Facharbeiter eröffnen sich zahlreiche Karrierechancen in einem global tätigen Technologiekonzern: Ehemalige Lehrlinge findet man heute in Positionen als Geschäftsführer, Abteilungsleiter oder Prozessverantwortliche in der voestalpine.

Der voestalpine-Konzern

Die voestalpine ist ein in seinen Geschäftsbereichen weltweit führender Stahl- und Technologiekonzern mit kombinierter Werkstoff- und Verarbeitungskompetenz. Die global tätige Unternehmensgruppe verfügt über rund 500 Konzerngesellschaften und -standorte in mehr als 50 Ländern auf allen fünf Kontinenten. Sie notiert seit 1995 an der Wiener Börse. Mit ihren qualitativ höchstwertigen Produkt- und Systemlösungen zählt sie zu den führenden Partnern der Automobil- und Hausgeräteindustrie sowie der Luftfahrt- und Öl- & Gasindustrie und ist darüber hinaus Weltmarktführer bei Bahninfrastruktursystemen, bei Werkzeugstahl und Spezialprofilen. Die voestalpine bekennt sich zu den globalen Klimazielen und arbeitet intensiv an Technologien zur Dekarbonisierung und langfristigen Reduktion ihrer CO2-Emissionen. Im Geschäftsjahr 2019/20 erzielte der Konzern bei einem Umsatz von 12,7 Milliarden Euro ein operatives Ergebnis (EBITDA) von 1,2 Milliarden Euro und beschäftigte weltweit rund 49.000 Mitarbeiter.