„Wir haben es geschafft, uns sehr rasch an die völlig neue Situation anzupassen. Das voestalpine-Team hat die vergangenenen Wochen hervorragend bewältigt. Darauf sind wir stolz und danken allen Kolleginnen und Kollegen recht herzlich für ihren Einsatz. Weiterhin gilt: Bei allen wirtschaftlichen Überlegungen steht für uns die Gesundheit der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an erster Stelle“, so CEO Eibensteiner. „Es bleibt uns aber auch nicht erspart, die zukünftigen Markterwartungen angesichts der COVID-19-Pandemie und den damit einhergehenden Rahmenbedingungen naturgemäß deutlich kritischer als ursprünglich geplant zu bewerten. Wir müssen daher unsere Erwartungshaltung für das Geschäftsjahr 2020/21 als auch in Bezug auf die Werthaltigkeit einzelner Gesellschaften weiter zurücknehmen und nochmalige Sonderabschreibungen vornehmen“, setzt Eibensteiner fort. „An unserer langfristigen strategischen Ausrichtung ändert sich nichts. Wir werden uns weiterhin auf technologieintensive Bereiche mit höchstem Qualitätsanspruch konzentrieren.“
Der momentane Stillstand in vielen Bereichen der Wirtschaft muss bald überwunden werden. „Neben dem aktuellen Krisenmanagement bereiten wir uns bereits auf das angekündigte Hochfahren der Automobilindustrie und andererer für uns wichtiger Bereiche vor. Entscheidend wird es sein, schnell wieder in die Gänge zu kommen. Die österreichische Regierung hat nun den ersten Schritt gesetzt um wirtschaftliche Aktivitäten wieder zu ermöglichen und den Konsum anzukurbeln. Jetzt müssen rasch weitere Schritte folgen, um die industrielle Produktion schnellstmöglich hochzufahren“.