Vor diesem Hintergrund stieg der Umsatz im Jahresvergleich um 14,2 % von 11,3 auf 12,9 Mrd. EUR. Ein ebenso erfreuliches Bild zeigt das operative Ergebnis (EBITDA), das sich mit einer Steigerung um 26,8 % von 1,54 auf 1,95 Mrd. EUR noch deutlicher verbesserte. Damit erhöhte sich die EBITDA-Marge von 13,6 % im Vorjahr auf aktuell 15,2 %, sie übertraf so auch die strategische Zielmarke des Konzerns von 14 % (für das Geschäftsjahr 2020/21). Noch ausgeprägter stellt sich die Steigerung des Betriebsergebnisses (EBIT) dar, das mit 1,18 Mrd. EUR - Marge 9,1 % - um 43,3 % über dem Vorjahreswert von 823 Mio. EUR (Marge 7,3 %) zu liegen kam. Deutlich über den vergangenen Werten stellen sich auch das Ergebnis vor und nach Steuern dar. Im Einzelnen verbesserte sich das Ergebnis vor Steuern gegenüber dem letzten Jahr um 48,9 % von 700 Mio. EUR auf rund 1,04 Mrd. EUR und das Nachsteuerergebnis um 55,2 % von 527 auf aktuell rund 818 Mio. EUR.
Innerhalb des Konzerns wies die auf Hochqualitätsstähle ausgerichtete Steel Division im Jahresvergleich die stärksten Zuwächse aus, sie erreichte mit rund 910 Mio. EUR auch das höchste operative Ergebnis (EBITDA) ihrer Geschichte. Trotz eines massiven Vormaterialaufbaus für die seit langem geplante, umfassende Reparatur des Großhochofens A in Linz, die von Anfang Juni bis Mitte September 2018 erfolgen wird, konnte die Division ihre Versandmengen halten und nützte gleichzeitig das positive Umfeld zu einer Ausweitung der Bruttomarge. Zudem trugen auch die Verarbeitungsdivisionen mit konsequenter internationaler Expansion und kontinuierlichem Wachstum zur hervorragenden Entwicklung sowohl auf der Umsatz- als auch auf der Ergebnisseite des Konzerns bei.