Der Umsatz des voestalpine-Konzerns stieg in den ersten drei Quartalen des Geschäftsjahres 2017/18 gemessen an der Vergleichsperiode des Vorjahres um 16,8 % von 8,1 auf 9,5 Mrd. EUR. Noch deutlicher fiel die Steigerung in den einzelnen Ergebniskategorien – verbunden mit entsprechenden Margenausweitungen – aus. So verbesserte sich das operative Ergebnis (EBITDA) um beinahe ein Drittel von knapp 1,1 Mrd. EUR im Vorjahr auf aktuell 1,41 Mrd. EUR. Noch deutlich darüber lag die Entwicklung des Betriebsergebnisses (EBIT) mit einem Sprung von 545 auf 835 Mio. EUR (+53,1 %).
Das Ergebnis vor Steuern erhöhte sich um 59,8 % von 461 auf 737 Mio. EUR, das Ergebnis nach Steuern stieg mit einer Verbesserung um 61,6 % von 344 auf 556 Mio. EUR sogar noch etwas stärker. Beide Kennziffern lagen damit zum 3. Quartal 2017/18 schon über den jeweiligen Werten des gesamten Geschäftsjahres 2016/17 (700 Mio. EUR bzw. 527 Mio. EUR).
Das Eigenkapital des Konzerns erreichte per 31. Dezember 2017 mit 6,3 Mrd. EUR ein neues „all-time-high“. Im Jahresvergleich konnte zudem die Gearing-Ratio (Nettofinanzverschuldung im Verhältnis zum Eigenkapital) von 61,2 % per Ende Dezember 2016 auf 53,5 % zum Jahresende 2017 gesenkt werden. Durch die Finalisierung wesentlicher Großprojekte in den vergangenen 18 Monaten reduzierte sich der Investitionsaufwand des Konzerns gegenüber der Vergleichsperiode des Vorjahres um 25,9 % von 711 auf 527 Mio. EUR. Der Mitarbeiterstand von 50.658 (FTE) zum 31. Dezember 2017 bedeutet gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme der Beschäftigten um 3,9 %, getrieben nicht zuletzt durch den Ausbau der Automotivaktivitäten an den außereuropäischen Konzernstandorten.