Dies ist einerseits auf deutlich höhere als im Herbst 2018 eingeschätzte Ergebnisauswirkungen aus dem Hochlauf der Automobilaktivitäten im Konzernunternehmen voestalpine Automotive Components Cartersville, USA, sowie damit verbundenen Einmaleffekten aus der Bildung von Rückstellungen wegen externer Auftragsverlagerungen zurückzuführen. Zudem hat voestalpine eine Rückstellung aufgrund möglicher nachteiliger Auswirkungen auf die Vermögens-, Finanz- und Ertragslage des Konzerns in Zusammenhang mit einem laufenden Ermittlungsverfahren des deutschen Bundeskartellamts gegen Stahlproduzenten wegen des Verdachts kartellrechtswidriger Absprachen in der Vergangenheit im Bereich Grobblech gebildet (siehe dazu auch die Ad-hoc Mitteilung vom 12. September 2017).
Aufgrund des niedrigeren Ergebnisses für die ersten neun Monate und einer weiteren erwarteten Konjunktureintrübung im letzten Geschäftsquartal hat der Vorstand der voestalpine AG die Prognose für die Ergebnisentwicklung des gesamten Geschäftsjahres 2018/19 angepasst und geht nunmehr von einem EBITDA von etwa EUR 1,55 Mrd. und einem EBIT in einer Größenordnung von EUR 750 Mio. aus.
Die genannten Zahlen sind vorläufig und ungeprüft.