Der voestalpine-Konzern erzielte im 1. Quartal 2017/18 eine Umsatzsteigerung von 17,3 % auf 3,3 Mrd. EUR (1. Quartal 2016/17: 2,8 Mrd. EUR). Dabei konnten alle vier Divisionen ihre Umsatzerlöse erhöhen, wobei die Steel Division mit einem Anstieg von über einem Drittel den massivsten Zuwachs verzeichnete. Dafür waren neben dem im Jahresvergleich deutlich höheren Preisniveau erstmals auch HBI-Lieferungen (Eisenschwamm) der neuen Direktreduktionsanlage in Texas an externe Kunden ausschlaggebend.
Eine durchwegs beim Mehrfachen des Umsatzwachstums liegende Steigerung erreichte die voestalpine im Vorjahresvergleich in allen Ergebniskategorien. So legte das operative Ergebnis (EBITDA) um 53,9 % von 334 auf 514 Mio. EUR zu – die EBITDA-Marge erhöhte sich damit von 12 % auf 15,8 % und kam so auch bereits deutlich über der strategischen Zielmarke des Konzerns von 14 % für das Geschäftsjahr 2020/21 zu liegen. Aufbauend auf der stabil-soliden Entwicklung der drei Downstream-Divisionen – angeführt von einer global stark aufgestellten High Performance Metals Division – und operativ getrieben von der hervorragenden Performance der Steel Division verbesserte sich das Betriebsergebnis (EBIT) des Konzerns im 12-Monatsvergleich um insgesamt 96,2 % von 168 auf 329 Mio. EUR. Damit konnte (auf bereinigter Basis) das nach dem 2. Quartal 2008/09 zweitbeste Quartals-EBIT der voestalpine AG erreicht werden. Beim Ergebnis vor Steuern (292 Mio. EUR) sowie beim Ergebnis nach Steuern (218 Mio. EUR) gelang im Jahresvergleich sogar eine Steigerung um mehr als das Doppelte.