In diesem Zusammenhang unterstützt der Konzern auch den Forschungsnachwuchs und vergibt in Kooperation mit der Montanuniversität Leoben und der Austrian Society for Metallurgy and Materials (ASMET) 2015 erstmals den voestalpine Stahlforschungspreis. Die mit 12.000 Euro dotierte Auszeichnung wird künftig alle zwei Jahre an junge internationale Akademiker für herausragende Arbeiten zum Thema Stahl verliehen.
Der voestalpine-Konzern setzt weltweit erfolgreich auf Forschungs- und Entwicklungsarbeit. Annähernd 800 Mitarbeiter in über 70 voestalpine-Gesellschaften sind rund um den Globus im Bereich F&E tätig. Ein wesentlicher Schlüssel zum Erfolg ist dabei die globale Vernetzung und Zusammenarbeit mit externen F&E-Partnern, insbesondere Universitäten. Derzeit betreibt die voestalpine einige hundert Forschungsprojekte in mehr als 20 Ländern, die gemeinsam mit rund 80 Universitäten bzw. Forschungseinrichtungen durchgeführt werden. Schwerpunkte sind Bereiche mit höchsten Technologie- und Qualitätsansprüchen, wie Mobilität und Energie – die Entwicklung von höchstfesten Stählen für leichtere und extrem belastbare Komponenten für die Automobil- und Luftfahrtindustrie ist hier nur eines von vielen Beispielen für voestalpine-Innovationen. „Wie auch immer die Welt der Zukunft im Detail aussehen mag, sie wird zu einem wesentlichen Teil ‚made of high tech steel‘ sein und damit die Lebensqualität weiter verbessern. Für die voestalpine ist und bleibt Forschung und Entwicklung damit ein strategischer Schlüsselfaktor, in den wir konsequent investieren, um unsere Technologie- und Qualitätsführerschaft langfristig zu sichern“, so Franz Michael Androsch, Forschungschef des voestalpine-Konzerns.
Vor diesem Hintergrund fördert die voestalpine den Forschungsdrang junger Akademiker aus Wissenschaft und Wirtschaft (bis 35 Jahre) und vergibt 2015 erstmals den voestalpine Stahlforschungspreis, der mit 12.000 Euro dotiert ist. „Wir freuen uns, ambitionierte junge Menschen in ihrer wissenschaftlichen Laufbahn unterstützen zu können und sehen in ihnen das Kapital für einen konkurrenzfähigen und damit auch langfristig wirtschaftlich erfolgreichen Konzern der Zukunft“, so Androsch. Bis 27. März 2015 können im Rahmen der internationalen Ausschreibung Forschungsprojekte aus den Bereichen Metallurgie, Werkstoffwissenschaft und Verarbeitungstechnik sowie deren Anwendung eingereicht werden. Die Bewertung erfolgt anhand von Aktualität, Originalität und Anwendbarkeit bzw. Umsetzbarkeit sowie wissenschaftlicher Relevanz durch eine unabhängige Fachjury. Sämtliche Informationen zur Einreichung sind unter www.voestalpine.com/stahlforschungspreis abrufbar.