Die Geschichte des Steirischen Automobilclusters ACstyria ist eine echte Erfolgsstory: Gegründet 1995 wuchs die Mitgliederanzahl in den letzten 20 Jahren auf rund 180 Betriebe an. „Das Thema Mobilität ist eines von drei Leitthemen in der Wirtschaftsstrategie Steiermark 2020, mit der wir auf Wachstum durch Innovation setzen. Wir haben den ACstyria in den letzten Jahren zum umfassenden Mobilitätscluster weiterentwickelt und zusätzlich zum Kernbereich Automotive die Luftfahrt und die Bahnsystemtechnik integriert“, so Wirtschaftslandesrat Dr. Christian Buchmann. Die Partnerunternehmen des ACstyria tragen wesentlich zu den wirtschaftlichen Erfolgen der Steiermark bei. „Mit einer Forschungs- und Entwicklungsquote von 4,7 Prozent zählt die Steiermark zu den innovativsten Regionen in Europa“, so Buchmann. In den Partnerunternehmen des ACstyria liegt die F&E-Quote bei 11,6 Prozent.
Mit 01.01.2014 übernimmt nun die voestalpine AG Anteile am Steirischen Autocluster und wird damit als Gesellschafter Teil der international anerkannten Clusterorganisation. Durch die Erweiterung der Eigentümerstruktur verringern sich die Anteile der bestehenden Gesellschafter – AVL, Magna Steyr, Krenhof, TCM – von 18 Prozent auf 14,8 Prozent. Die voestalpine AG wird sich künftig ebenfalls mit 14,8 Prozent beteiligen. Den größten Anteil am ACstyria hält weiterhin die Steirische Wirtschaftsförderungsgesellschaft (SFG) mit insgesamt 26 Prozent. „Ich freue mich sehr, dass die voestalpine als Gesellschafter Verantwortung übernimmt und damit die künftige Ausrichtung des Clusters entscheidend mitgestaltet“, so Buchmann.