Die leicht rückläufige Umsatzentwicklung des Konzerns im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2013/14 (1.4. bis 30.6.2013) ist zum einen auf die gegenüber dem Vorjahr schwächere Konjunktur, andererseits aber auch auf die gefallenen Rohstoffpreise zurückzuführen. Mit 2,94 Mrd. EUR blieb der Umsatz allerdings nur geringfügig unter dem Vorjahresniveau (-3,8%, Q1 2012/13: 3,05 Mrd. EUR), wobei sich der Rückgang relativ gleichmäßig auf alle Divisionen verteilte. Auf der Ergebnisseite konnte sich das Unternehmen aus den einleitend erwähnten Gründen dem negativen Markttrend weiterhin erfolgreich entziehen. So stellt sich das operative Ergebnis (EBITDA) mit 366 Mio. EUR im aktuellen Quartal nahezu konstant zum Vorjahreswert von 372 Mio. EUR dar (-1,6%). Die EBITDA-Marge stieg aufgrund des gesunkenen Umsatzes von 12,2% im Vorjahr auf 12,5% heuer an. Das Betriebsergebnis (EBIT) zeigt einen analogen Verlauf mit einem nur geringfügigen Rückgang um 2,1% von 228 auf 223 Mio. EUR. Die EBIT-Marge erhöhte sich von 7,5% auf 7,6%. Hervorzuheben ist, dass alle Divisionen ihre Margen gegenüber dem 1. Quartal des Vorjahres sowohl beim operativen Ergebnis als auch beim Betriebsergebnis steigern konnten.
Das Ergebnis vor Steuern (EBT) beläuft sich auf 180 Mio. EUR (-2,8%, Vorjahr: 185 Mio. EUR), das Ergebnis nach Steuern auf 139 Mio. EUR (-4,3% gegenüber 2012/13 mit 145 Mio. EUR) – nicht zuletzt bedingt durch eine im 12-Monatsvergleich leicht erhöhte Steuerquote. Das Eigenkapital stieg seit 31. März 2013 (5,1 Mrd. EUR) per 30. Juni 2013 auf 5,2 Mrd. EUR (+1,7%). Die Nettofinanzverschuldung blieb mit 2,3 Mrd. EUR weitgehend stabil, die Gearing-Ratio (Nettofinanzverschuldung in Relation zum Eigenkapital) ist auf 44% gesunken.